Liebe Katrin, vielleicht können Sie mir meine Sorgen nehmen oder einen Tipp geben :-) Meine Tochter ist 9,5 Monate alt. Sie bekommt bereits seit Ende Dezember Beikost. Es hat ziemlich gut funktioniert. Sie hat um 5.00 und 8.00 Uhr jeweils 200ml pre bekommen. Dann Gemüse-Fleisch-Brei zum Mittag , GOB zum Nachmittag und Milchbrei zum Abend, je ca. 200 gr. Sie hat schon bestimmte Vorlieben entwickelt, mal mehr, mal weniger gegessen. Nach und nach habe ich ihr dann Fingerfood angeboten, Obst, Gemüse, Brot etc. Die Milch um 8.00 Uhr lasse ich nun weg und wir frühstücken gemeinsam. Zur Zeit sieht ihr tägliches Essen etwa so aus: Nach dem Aufwachen - 200 ml Pre 8.00 Uhr - Vollkorntoast mit Frischkäse oder anderem Belag, etwas Obst. 11.00 Uhr - 5 Löffel Gemüse-Fleisch-Brei, etwas Obstbrei oder Fingerfood (selbstgemacht, zb. Bananen-Haferflocken-Kekse, Hackbällchen, Gemüsepuffer) 14.00 Uhr - etwas Getreidebrei mit Obst 60 gr, ein paar Gemüsesticks 17.00 Uhr - Vollkorntoast/Brot mit diversem Belag, ggf. noch pre nach Bedarf. Sie trinkt zur Zeit etwa 200-250 ml Tee /Wasser. Ich bin einfach so unsicher, da sie den bisherigen "Standardbrei" quasi gänzlich verweigert und fast ausschließlich Brot und Dinge essen möchte, die sie selber greifen und in den Mund stecken kann. Bezüglich der Gesamtmenge isst sie so über den Tag also weniger. Ich finde es toll und sehr süß, wenn sie das essen untersucht, betrachtet, damit spielt und es natürlich dann auch isst. Das will ich ihr ja keinesfalls verweigern oder nehmen. Hab nur bedenken, ob es so bedarfsgerecht ist und sie ihre notwendigen Vitamine, Kalorien etc. erhält. Sie isst pro Portion weniger, dafür öfter. Es hat sich in den letzten drei Wochen total verändert. Gestalte ich ihr Essen "zu durcheinander"? Sie hat auch große Entwicklungsschritte gemacht, sitzen, krabbeln und sie bekommt gerade ihren 8. Zahn. Herzlichen Dank!
von EAA20 am 04.06.2021, 21:44