Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wahn, unsere Tochter leidet an einer Hausstaubmilbenallergie ( Blutwert 100, RAST-Gruppe 6). Wir achten sehr auf den regelmäßigen Wechsel der Bettwäsche (alle 2 Wochen), haben nur einen Spieleteppich im Wohnzimmer und saugen unsere Wohnung 2-4 mal pro Woche. Dennoch ist unsere 5jährige Tochter vom "Dauerschnupfen" geplagt. Tags und Nachts ist die Nase verstopft und läuft doch auch. Wenn sie schnäutzt, kommt kaum Nasensekret heraus und die Nase ist gleich wieder zu. Es ist sehr belastend. In der Reha im vergangenen Jahr wurden die IgE Werte im Blut auch auf Pollen untersucht, waren jedoch negativ. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es nun im Frühjahr und Sommer schlimmer geworden ist. Ich kann kaum einen Unterschied feststellen, ob wir im Haus oder unterwegs sind. In der Reha in Oberjoch/ Allgäu (ca. 1200m ü. NN) war sie übrigens nahezu symptomfrei. Nun habe ich vor 3 Tagen angefangen, ihr Cetirizin-Saft gegeben, und ich habe das Gefühl, es ist besser geworden. Ist es angebracht, einen Prick-Test oder eine nasale Provokation wegen einer möglichen Pollenallergie zu machen? Oder ist es besser, zu einem HNO-Arzt zu gehen? Mit freundlichen Grüßen, Pureheart
von Pureheart am 25.06.2019, 23:54