Sternschnuppe@
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich hätte noch zwei Rückfragen zu dem Augenarzttermin meines Sohnes. Beim Augenarzttermin wurde festgestellt dass mein fast 3 jähriger Sohn eine grenzwertige Kurzsichtigkeit hat, die wohl gerade noch im Alterstoleranzrahmen liegt und keiner Behandlung bedarf (lediglich Kontrolle nach 9 Monaten). Im Vergleich zu letztem Jahr hat sich der Wert sogar verbessert. Es soll bis zum Schulalter kontrolliert werden und ggf. bräuchte er eine Brille. Ich weiß, dass Prognosen nicht machbar sind. Jedoch lese ich im Internet überall, dass eine Kurzsichtigkeit fortschreitend ist und je früher der Beginn, desto schlimmer die Kurzsichtigkeit im Erwachsenenalter. Dies macht mir große Sorgen, gerade weil mein Sohn noch sehr jung ist. Kann sich eine solcher grenzwertiger Befund auch stabilisieren bzw. verwachsen? Im Vergleich zum letzten Mal hat sich keine Verschlechterung, eher Verbesserung, ergeben. Wie verlässlich sind überhaupt derartige Messungen ohne Weittropfen der Augen? Mein Sohn hat sich jeweils nur kurz in die Augen schauen lassen und ansonsten jegliche Untersuchung vehement verweigert. Ich war zu überrascht und aufgeregt um direkt zu fragen. Vielleicht können Sie mir etwas von Ihrer Erfahrung berichten, darüber wäre ich sehr froh. Vielen herzlichen Dank dass Sie und Ihre Kollegen sich in diesem Forum engagieren! Mit freundlichen Grüßen
Liebe S. wei aussagekräftig die Untersuchung beim Augenarzt war, kann ich leider nicht beurteilen. In der Regel werden aber auch automatische Messsysteme verwendet, die unabhängig von der Mitarbeit sind. Die Strategie, einfach in 9 Monaten eine erneute Kontrolle zu planen, finde ich sehr sinnvoll. Und sehe keinen Anlass zu besonderer Sorge. Alles Gute!