Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Woran wird allergiegefährdung festgemacht?

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Woran wird allergiegefährdung festgemacht?

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Lieber Dr. Busse, mich bewegt schon seit geraumer Zeit die Frage, woran man eine allergiegefährdung beim Kind bzw. ein erhöhtes Allergierisiko festmacht. Hab aber immer dummerweise vergessen unseren KIA zu fragen. Mich würde nämlich mal interessieren, ob mein Sohn dazu gehört oder nicht. Ich habe keine Allergien. Meine Eltern ebenfalls nicht. Mein Mann hat im Alter von ca. 27 Jahren mit verschnupfter Nase auf Katzenhaare reagiert. Allergie ist zwar nicht belegt, aber deutet daraufhin. Ansonsten hat auch er keine weiteren Allergien. Auch seine Eltern haben keine Allergien. Wär für mich interessant zu wissen, denn letztendlich hängt davon auch die weitere Ernährung meines Sohnes ab. Er ist mittlerweile 9 Monate. Wurde 6 1/2 Monate vollgestillt. Und ab dann zugefüttert mit allergenarmen Lebensmitteln und weiterhin gestillt. Langsam würde ich gerne Milch, Joghurt, Quark, Käse, Fisch ect. einführen. Ist das möglich? Gruß Netti


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Netti, je mehr Verwandte 1.Grades, Eltern und Geschwister an Asthma, Neurodermitis oder allergischem Schnupfen erkrankt sind, desto höher ist statistisch das Allergierisiko eines Kindes. Mit 9 bis 10 Monaten können sie aber auf jeden FAll allmählich Familienkost einführen. Alles GUte!


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