Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, meine Tochter ist im März drei Jahre alt geworden und kommt im August in den Kindergarten. Mein Kinderarzt empfiehlt mir, meine Tochter da sie ein ehemaliges Früchen ist gegen Windpocken impfen zu lassen, da sie doch aufgrund ihres geringen Gewichtes (12 KG / 95 cm) sehr anfällig ist. Ansonsten ist sie sehr gesund und fit und man merkt nichts mehr von ihren schweren Start ins Leben. Der Kinderarzt meint, daß manche Kinder nur ein paar Pocken bekommen aber andere halt überall (Scheide, Mund usw.) Sind sie der Meinung das ein Kind wenigstens eine Kinderkrankheit durchmachen muß um ein stärkeres Immunsystem zu bekommen oder sollte ich impfen lassen? Impfen ist natürlich besser als krank sein oder wie sehen Sie das?! Weiß nicht was ich tun soll! Das nur Kinder bis 9 Monate und ab 9 Jahre geimpft werden find ich auch nicht gut, da die meisten Kinder im Kindergarten die meisten Krankheiten bekommen. Die Krankenkasse hat auch die Kostenübernahme abgelehnt und ich werde sie dann selbst zahlen! Meine Tochter hat sonst alle anderen Impfungen die man heute so bekommt und zusätzlich noch die Pneumokokken-Impfung! Bitte um Ihren Rat! Danke, Kerstin!
Liebe Kerstin, die Windpockenimpfung ist grundsätzlich zu empfehlen. Ich weiß nicht ,wer auf die Idee gekommen ist, dass es irgendeinen Vorteil haben sollte, wenn die Kinder die ja nur so genannten "Kinderkrankheiten" selber durchmachen. Das ist wirklich ein Irrglaube. Dass die KAssen nur von 9 bis 14 Monaten und von 9 bis 14 Jahren die Impfung bezahlen wollen, finde ich einen Skandal und kann nur alle Eltern dazu aufrufen, kräftig zu protestieren. Alles Gute!
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