iko
Hallo Herr Dr. Busse, mein Kind (17.Mon.) geht ab September in d. Kindereinrichtung und seit dem hat er Schnupfen, Husten ( mal mehr ,mal weniger). Da es zwischendurch zu hohen Fieber kam, waren wir selbstverständlich beim KA, sowie am Wochenenden beim Notbereitschaftsdienst. Alle 4 KA diagnoszitieren einen viralen Infekt! Leider benutzen wir seit dem Nasentropfen Otriven für Säuglinge 1x Abends bzw. noch zusätzlich Morgens, inhalieren mit Kochsalzlösung 2x tägl. und nehmen 2x tägl. 1,25ml Mucosolvan Schleimlöser. Jetzt mache ich mir große Sorgen, dass seine Schleimhäute dadurch beschädigt werden...Weiß, aber schon nicht weiter. Ein Arzt sagt, keine Medikamente und der andere , dass wir die Nase freihalten müssen....ABER WIE??? Hab heute angefangen Muttermilch in die Nase zu Tropfen.... Haben Sie vielleicht einen Rat für mich? Sind seine Schleimhäute evtl. jetzt schon beschädigt??? Danke im Voraus!!! Mfg
Liebe I.,
die üblichen Luftwegsinfeke in dieser Jahreszeit und besonders dann, wenn ein Kind angefangen hat, mehr Kontakt zu anderen Kindern zu haben, muss man leider geduldig überstehen. Sinnvoll sind Kochsalznasentropfen zum Anfeuchten der Nasenschleimhaut und zum Lösen von festem Schleim. Abschwellende Nasentropfen sollten immer nur so kurz wie möglich gegeben werden, denn sie schädigen auf Dauer die Schleimhaut. Sog. "Schleimlöser" sind in den allermeisten Fällen nicht angebracht und werden leider viel zu häufig und unkritisch eingenommen. Angenehm ist frische Luft und kühles Schlafklima.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Kindergesundheit.
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