solalalala
Sehr geehrter Dr. Busse, vor einiger Zeit hatte ich mich an Sie gewandt, weil es bei uns viele Waschbären gibt, die auch durch Gärten und über die Spielplätze streifen. Auf Ihren Rat hin habe ich mich an das hiesige Gesundheitsamt gewandt, dort sagte man mir nur, man solle die Kinder nicht mehr im Sand auf den Spielplätzen spielen lassen. Würden Sie diesen Rat teilen? Ich weiß ich neige zu übertriebener Sorge gerade beim Thema Hygiene und Gesundheit und befinde mich in entsprechender therapeutischer Behandlung. Um etwas Realität rein zu bringen und vor allem damit ich auch meinen Kindern eine entspannte Zeit in der Natur ermöglichen kann ohne ständig "an ihnen rum zu putzen" wäre ich Ihnen sehr dankbar für Ihre Antwort auf folgende Fragen: 1. Wie gefährlich wäre eine Infektion mit einem tierischen Spulwurm (ernstzunehmen aber behandelbar oder lebensbedrohlich?) 2.Sind folgende Hygienemaßnahmen (aus der Zeit bevor ich von Spulwürmern gehört hatte) ausreichend auch wenn nun so viele Waschbären unterwegs sind: - Schuhe werden im Windfang ausgezogen (man geht halt dann sockig wieder hin um sie erneut anzuziehen, ist das ein Problem) -Nach dem Spielen draußen / vor dem Essen werden die Hände gewaschen - Kleidung wird bei grober Verunreinigung beim reinkommen gewechselt aber nicht bei jedem kleinen Fleckchen. 3.Sollen die Kinder wirklich gar nicht mehr in die Sandkästen? Die Große isst keinen Sand mehr aber wenn wir länger unterwegs sind isst sie natürlich nach dem Spielen im Sand auch mal was ohne dass richtig Hände gewaschen werden konnten. Ich danke Ihnen sehr für Ihren Rta und Ihre Zeit!
Liebe S., Ihre unnötigen Ängste spielen Ihnen einen Streich und ich kann nur hoffen, dass Ihre Therapie erfolgreich ist. Dazu gehört auch, zu akzeptieren, dass das mit den Würmern real gar kein Thema ist und abgehakt werden sollte. Alles Gute!