Arven89
Sehr geehrter herr dr busse, Mein sohn kam ende februar mit einer anophthalmie rechts zur welt. Bis auf sono vom gehirn, hüfte und nieren und eine augenuntersuchung wurde nichts unternommen. Es wurde uns jedoch gesagt, dass diese fehlbildung meist mit weiteren auftritt. Ich habe dann durch betroffene familien erfahren, dass bei ihren kindern ein kernspin gemacht wurde, da man nur so völlig ausschließen kann, dass das gehirn ebenfalls betroffen ist. Ebenso bekamen einige säuglinge bereits mit 3 monaten ihren ersten conformer, damit sich die augenhöhle richtig entwickelt. Der oberarzt unserer uniklinik meinte zu uns, wir sollen abwarten. Nun würde er erst mit einem halben jahr wieder untersucht werden. Das institut in stuttgart schreibt, dass die standardmethode (augenhöhle mittels protese dehnen) nicht mehr angewendet werden soll, da die funktionalität, das wachsen der augenhöhle, kaputt geht. Soll ich auf einen kernspin bestehen? Kann ich einen detaillierten behandlungsplan und den diagnosebericht anfordern? Soll ich bis august warten, bis er erneut untersucht wird, oder sollte ich ihn noch mal bei einem anderen spezialisten untersuchen lassen? Vielen dank im voraus auf Ihre antwort
Liebe A., Sie können sich jederzeit bei einer so schwerwiegenden Erkrankung eine 2.Meinung einholen. Und Ihr Kinderarzt kann Ihnen sicher sagen, wohin Sie sich wenden können. Alles Gute!
