Katja V.
Guten Tag. Meine Tochter ist Sonntag 3 Wochen alt. Seit ein paar Tagen hat sie ziemlich mit ihrem Bauch zu kämpfen. Die letzten zwei Nächte und auch tagsüber waren sehr schwer. Ich lege sie dann zum Stillen an. Sie trinkt aber dann total hektisch. Strampelt und schreit zwischen durch auf und sie nimmt dann die Brust auch nicht richtig bzw. saugt dann nicht. Ich kann aber hören wie ihr Bauch arbeitet. Kann ich ihr irgendwie noch helfen? Bin total am verzweifeln. Es scheint ihr wirklich sehr unangenehm zu sein. Vielen Dank im Voraus Freundliche Grüße Katja Volkenborn
Liebe K., das hat oft mehr mit "Reizverarbeitung" als mit dem Bauch zu tun und das wichtigste ist, dass Sie ruhig und gelassen bleiben und nicht hektisch alles mögliche tun. Und auch nicht ständig anlegen, denn der Bauch braucht auch mal eine Ruhezeit zum Verdauen. Am besten geht es, wenn Sie ihr KInd immer dann, wenn es anfängt, müde und quenglig zu werden, umgehend im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett legen. Und sich dann nur leise redend oder singend daneben setzen bis es zur Ruhe findet. Mehr nicht, auch wenn es lange dauert. Alles Gute!
MiniKiwi
Hallo Hast du es schon mal mit Wärme versucht? Ansonsten evtl. Den Bauch massieren oder den Fliegergriff anwenden. Wenn sie hektisch trinkt wird sie dabei viel Luft mit "trinken" das kann dann Bauchweh verursachen. Im schlimmsten Fall kannst du auch ein halbes Kümmelzäpfchen geben. Ansonsten frage doch mal deine Hebamme die hat sicher auch noch den einen oder anderen Tipp auf Lager Liebe Grüße
Katja V.
Ja mit Wärme habe ich es schon probiert. Das mag sie nicht so. Ansonsten bekommt sie die Zäpfchen und auch sab simplex Tropfen.
MiniKiwi
Die Sab Simplex hatten bei uns nichts gebracht. Wir hatten (glaube ich) Lefax - aber da War unser Zwerg schon deutlich älter. Was bei uns auch Gehilfen hat waren Chamomilla Globuli und die Paderborn Pupsglobuli ( heißen tatsächlich so) Aber ich würde jetzt nicht alles aufeinmal machen - viel hilft nicht immer viel Im zweifelsfall frag doch direkt bei eurem Kinderarzt nach. Dieser kennt dein Kind ja schon von den U -Untersuchungen.
Katja V.
Vielen Dank für die Antwort. Ich versuche ihr so viel Ruhe zu geben wie es geht.