Mitglied inaktiv
Hallo Herr Doc. Med. Busse, Mein Sohn wird nächste Woche 6 Monate, er schläft in seinem Beistellbett neben meinem. Wir lüften eine Stunde bevor wir ihn zu Bett bringen. Im Moment haben wir Nachts 24 grad Celsius im Schlafzimmer. Zur Vorgeschichte: Seit 2 Wochen wacht er jede Nacht fast stündlich auf und motzt oder schreit, da ich denke, dass er sich in einem Schub befindet, mache ich mir deshalb aber keine Gedanken. Von Mittwoch auf Donnerstag Nacht bekam er dann Fieber weshalb ich Donnerstag morgen gleich zum Arzt bin, nachdem ich ihm 75mg paracetamol gab und sein Fieber nicht unter 38,7 bekommen hatte und es sowieso nur 2 h half, ging ich Donnerstag abends nochmal hin, dort bekam ich dann 125mg Para für ihn. Dies ist zwar erst ab 6 Monaten aber er ist vollkommen gut entwickelt und daher riet mir auch der Kinderarzt die höhere Dosis zu verabreichen. Freitags hatte er dann nur noch erhöhte Temperatur sodass ich auf Zäpfchen verzichten und überhaupt nur insgesamt von Mittwoch bis Freitag 2 Zäpfchen verabreichen musste (1x75mg u. 1x125mg). Es schien überstanden. Er trinkt in 24 h über 1 Liter, Dias macht er schon länger, da ich nicht stille schreibe ich mir dies immer auf. Jetzt seit 2 Nächten (da er wie oben beschrieben mich seit längerem nachts auf Trapp hält, weiß ich dass es die Nächte davor nicht so war) ist er nachts sehr kühl, schon wenn ich ihn ggn 22 Uhr nochmal Wickle und wieder ins Bett bringe und nochmal seine Körpertemperatur messe, liegt sie bei 36,1 grad Celsius, da ist er aber zwischen den Schulterblättern noch relativ „warm“. Er hat normalerweise bei unseren Nächtlichen Temperaturen im Moment einen langarm Body und einen Sommerschlafsack an. Jetzt ist er aber immer wirklich kalt, an der Brust, zwischen den Schulterblättern, am Kopf und von den Armen und Beinen muss ich erst gar nicht anfangen. Also habe ich ihm eine Schicht mehr angezogen, ein leichtes langarm Shirt über den langarmbody und eine Strumpfhose zu dem sommerschlafsack, immer noch keine Veränderung. Erst die Mütze wieder fast 2 Stunden später machte ihn etwas wärmer (angenehm warm) Aber bei 24 grad eine Mütze!? Das kann doch nicht wahr sein.. Ich wundere mich, darüber weil es vorher immer so gereicht hat, ist das noch zurück zu führen von dem Infekt den er hatte oder sollte ich ihn durchchecken lassen? Da es ja eig viel zu viel ist, was er anhat ich ihn aber ohne diese „Maßnahme“ nicht über 36,5 Grad Körpertemperatur bekomme und zu keinem Zeitpunkt eine „Schweißphase“ dabei ist. Morgens um 5 ist er dann wach und ich nehme ihn noch ein bisschen nur im langarmbody auf meine nackte Haut, wir sind ja wach, daher passiert nichts aber ich merke richtig, wie er meine warme Körpertemperatur genießt. Über den Tag hat er jetzt wieder eine ganz normale Temperatur von 37,4. Vielen Dank für Ihre Zeit, Mfg Die Yorkys
Liebe Y., Ihre Sorge ist völlig unbegründet. Die ideale Schlafzimmertemperatur liegt bei 16 bis 18 Grad. Und die "Wohfühltemperatur" Ihres Kindes testen Sie am besten am Nacken, Fieber messen ist bei einem gesund erscheinenden Kind unnötig. Die Menge an Babymilchnahrung darf 1000ml in 24 Stunden bitte nicht überschreiten. Und für jede Beikostmahlzeit fällt 1 Flasche weg. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, solange es ihm gut geht, brauchst Du Dir darüber keine Gedanken zu machen. Meine Grundtemperatur liegt zB bei 36,3, bei 37,4 geht es mir schon nicht mehr gut. Und bitte zieh ihn nicht zu warm an, schon gar keine Mütze zum Schlafen: Überhitzung ist ein Faktor für den Plötzlichen Kindstod, während Kinder, die Frieren, von selbst wach werden und sich bemerkbar machen. Viele Grüße
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