Josie_2018
Hallo, Mein Sohn und ich haben eine sehr enfe Bindung. Er ist fast 2 Jahre und er war immer ein fröhliches, aufgewecktes kind mit viekwn sozialen Kontakten, schon alleine durch die große Familie. Und ich weiß nicht, aber ich werde das Gefühl nicht los, Corona hat ign verändert. Plötzlich war alles anders, die Geschwister waren zuhause, der Papa im Homeoffice, der geliebte Opa, der sonst mehrmals pro Woche kam, kam nicht mehr. 4 Monate zu niemandem Kontakt. Naja fast, Opa hat es irgendwann nicht mehr ausgehalten und kam wieder. Aber sonst keiner. Wir waren 4 Monate nicht einkaufen, nur Papa alleine. Und plötzlich kann man wieder raus, aber da sind überall Menschen mit Masken. Nun hat er aber nicht nur vor den Masken Angst. Nein, selbst seine Onkels, großeltern, andere Menschen, große Tiere, manche Kuscheltiere, die Liebe Kinderärztin, Traktoren, Motorräder usw. Alles ist "ank" (angst) er klammert sich richtig an mich. Manchmal, wie bei der Kinderärztin, schreit er richtig und lässt sich kaum beruhigen. Ich kenne so eine Phase von den anderen beiden Kindern gar nicht. Etwas Angst ja, win bisschen fremdeln auch, aber so nicht. Ich mache mir langsam Sorgen, dass es wirklich zu schlimm wird, dass er übertrieben ängstlich ist. Wiederum vor "wirklichen Gefahren" hat er keine Angst. Er will Treppen allein gehen, er klettert auf Leitern, klettert allgemein überall rauf, wenn man nicht aufpasst, Höhe macht ihm keine Angst.... Aber so vieles andere. Ich weiß Corona ist für uns alle eine besondere Situation, aber kann es mein Kind so sehr verändern? Ist es nur eine Phase? Geht es vorbei? Was kann ich machen um ihm die Angst zu nehmen? Mach ich mir zu viele Sorgen? Liebe Grüße Josie
Liebe J., besonders für Kleinkinder, denen man das alles mit der Vorsicht wegen Corona nicht erklären kann, kann das sicher sehr verunsichern und auch Ängste auslösen. Und die Kinder spüren sicher auch, dass wir Erwachsenen uns Sorgen machen. Umso wichtiger ist es, dass die Erwachsenen gelassen und zuversichtlich bleiben, immer da sind für Ihr Kind, es nicht bedrängen aber auch keinen "großen Bahnhof" um etwaige Ängste machen und den Alltag so normal wie möglich gestalten. Alles Gute!