Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

VSD-Untersuchung

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: VSD-Untersuchung

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Hallo Herr Dr. Busse, unsere Tochter ist jetzt 17 Wochen alt. Bei der U2 wurde ein VSD festgestellt. Nach der zweiten Ultraschall-Untersuchung in der Herzklinik wurde festgestellt, dass sie nicht nur ein Loch in der Herzscheidewand hat, sondern zwei. Im März müssen wir wieder zur Kontrolle. Die Ultraschall-Untersuchung hat beide Male ca. 30 Min. gedauert. Die zweite Untersuchung war die HÖLLE! Sie hat sich fast "wund geschrien". Der Arzt hatte keine Ruhe und meinte erbost "Was hat sie für ein Problem? Geben Sie ihr was zu essen (sie hatte vor einer Stunde gegessen)- ich komme in 10 Min. wieder". Er "schmiss" alles hin und "rauschte ab". (Er ist wohlgemerkt KINDERarzt...unglaublich).Wir haben ihr das Fläschen widerwillig fertig gemacht. Sie hat 10 ml getrunken und ist dann total erschöpft vom Schreien eingeschlafen. Jetzt habe ich totale Angst vor der nächsten Untersuchung. Sie ist dann zwar schon fast 7 Monate alt aber eine solche Schrei-Orgie brauche ich nun wirklich nicht noch einmal, gerade weil wir immer darauf bedacht sind, dass sie nicht schreien soll und ihre Bedürfnisse so schnell wie möglich stillen. Haben Sie vielleicht einen Tip, wie man einem Säugling eine solche Untersuchung erträglicher machen kann? Ist es normal, dass ein Arzt so reagiert? Sie wird ja wohl nicht der erste Säugling gewesen sein, der nicht regungslos eine 30-Min. Untersuchung über sich ergehen ließ. Wenn unser Töchterchen zu lange schreit, fängt sie an zu würgen/sich zu übergeben. Bin für jeden Tip dankbar - habe wirklich Angst vor dieser Untersuchung. Vielen Dank!!!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe P. jeder hat mal einen schlechten Tag, in der Regel haben aber Kinderärzte bessere Nerven und mehr Verständnis. Gibt es eine andere Untersuchungsstelle? Ansonsten kann man nur mit Ablenken, Nuckeln lassen, etc. versuchen, die Untersuchungsbedingungen zu erleichtern. Ein starkes Beruhigungsmittel würde man nur bei schmerzhaften oder wirklich belastenden Eingriffen geben. Umgekehrt sollten aber auch Sie bitte nicht in Panik geraten und Schlimmes befürchten, wenn ihre Tochter mal ihren Protest gegen eine notwendige Maßnahme herausschreit. Je gelassener Sie sind und das auch ausstrahlen, desto eher wird so auch ihre Tochter sein. Alles Gute! Alles Gute!


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