Mitglied inaktiv
Hallo! Vor einigen Tagen hatte ich eine Frage wegen Windpocken. Meine Tochter hatte sie (7 J.), die letzten verkrusteten Stellen verschwinden gerade. Mein Sohn (18 Monate) hat sie nun am Mittwoch auch bekommen. Dass es sooo schlimm sein würde, hätte ich nicht gedacht. Jeder sagte mir, bei den Kleinen wäre es nicht so schlimm. Von wegen - allein am Rücken habe ich heute 120 Punkte gezählt, teils nur rot, teils gefüllt. Wenn ich die im Windelbereich besonders zahlreichen und die vom Gesicht dazunehme, komme ich gut und gerne auf über 220 Stück. Es sind jedenfalls viel mehr als bei meiner Tochter. Kann es sein, dass sich die stärke des Virus mit der Zeit erhöht? Wäre doch möglich!? Oder liegt es am unerfahrenen Abwehrsystem? Immerhin habe ich über 7 Monate voll und nochmal 7 Monate teilgestillt. Ich dachte, da bleibt was von übrig... Außerdem habe ich nicht verstanden, dass mein KiArzt keine weiteren Hilfsmittel kannte als Tannolact und Fenistil. (Trotz zweimaligem Nachfragen...) Nur durch Empfehlung von Bekannten habe ich von Rhus Toxicodendron (hat viel besser geholfen als die Fenistil-Tropfen) und von Anaesthesulf (ein Segen!!!) erfahren. Ein Lokalanäthetikum ist vielleicht keine leichte Medizin, aber ich hätte sie gerne schon bei meiner Tochter angewendet. Die hat nämlich gebrüllt vor Jucken! Wegen der vielen Pusteln bei meinem Sohn war ich dann sehr froh, andere Mittel zu haben, ich hätte sonst mit ihm ins Krankenhaus gehen müssen, denn schon am ersten Tag war er wie ausgewechselt, hat geheult und sich die Beinchen gehauen. Ohne die neuen Medikamente hätte er das nicht ausgehalten. Zum Glück hat er die schlimme Phase hinter sich, seit heute sind keine neuen mehr gekommen, es heilt ab. Also meine Frage, gibt es unterschiedlich starke Viren und was hätten Sie noch verschrieben? (Info: Bei uns ist die Krankheit durch den ganzen Ort gewandert, zwei Erwachsene mussten sogar ins KH, im Kindi fehlten zeitweise 20 Kinder. Und: Auf die Info, dass Rhus Tox besser geholfen hat als Fenistil, reagierte unser Doc nur mit einem Grunzen) LG, Primel
Liebe Primel, es gibt verschiedene Theorien, sowohl die Aktivität des Virus als auch insbesondere die akute! Abwehrlage des Kindes spielen bei der Heftigkeit der Erkrankung eine Rolle. Ob auch die Außentemperatur den Virus oder mehr den Juckreiz unangenehm beeinflusst - manche Kinder sind schon arg beeinträchtigt. Alle Mittel wie beschrieben lindern nur und nicht bei allen Kindern gleich, Anaesthesulf hilft meistens. Eine Woche nach Beginn der Windpocken haben Sie das Schlimmste überstanden. Gute Besserung
Mitglied inaktiv
Bei uns ist es ähnlich allerdings ist Malte unser einziges Kind und ist fast 12 Monate alt. Aber mit Anesthesulf geht es uns echt prima und wir haben seit heute auch keine neuen Pusteln mehr. (Ausbruch am Dienstag) Ab wann ist er denn nicht mehr ansteckend? Und muß ich das Spielzeug desinfizieren, damit sich andere Kinder die eventuell am Wochenende zu uns kommen nicht anstecken? Vielen Dank im Vorraus
Mitglied inaktiv
ot
Liebe Kaula, Etwa 7 Tage nach Beginn der Erkrankung endet die Infektiosität, der Varicellenvirus wird durch Tröpfcheninfektion übertragen, eine Desinfektion von Gegenständen ist nicht nötig. Im akuten Stadium sollten selbstverständlich keine Gläser oder abgeleckten Spielsachen rundgereicht werden. Alles Gute
Mitglied inaktiv
Warum ist eigentlich so wenig bekannt, das man gegen Windpocken impfen kann? Mein Sohn wurde mit 15 Monaten geimpft, und ich habe es nicht bereut, als der 3/4 Kiga die Windpocken hatte, brauchte ich mir keine Sorgen machen.
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