Mitglied inaktiv
Hallo, Elias ist 34 Tage alt. Im Krankenhaus haben sie mir VitaminD3-Tabletten "Vigantoletten" (500 I.E./Tablette) für ihn mitgegeben, von denen er jeden Tag eine nehmen soll. Das haben wir auch immer gemacht. 1. Frage: Ich nehme jetzt zusätzlich noch eine Nahrungsergänzung "vinalac immunitum" für Stillende (vom FA empfohlen zur Vorbeugung von Neurodermitis, Allergien, Asthma, da mein Mann und ich das haben), dass auch Vitamin D3 enthält (200 % der empf. Tagesdosis). Kann man hier Überdosieren? Ist das schlimm, wenn es ja eigentlich "doppelt" ist - ich stille nämlich voll. 2. Frage: Im KH hat jeder was anderes gesagt bezüglich Säuglingspflege, Ernährung etc., so dass ich dem Personal dort auch in dieser Sache nicht ganz traue. Sind diese VitaminD3-Tabletten überhaupt nötig? Mich hat auch folgender Artikel sehr verunsichert in dem es heißt: Zitat: „Es gibt keine bekannten Risiken, wenn Vitamin D in der von der AAP empfohlenen Dosierung verabreicht wird. Allerdings gibt es auch keine Untersuchungen, die tatsächlich festgestellt hat, ob die Vitamin D-Gabe in den ersten sechs Monaten negative, gesundheitliche Auswirkungen auf das Baby haben kann, wie z.B. Erbrechen, gefährliche Veränderungen des kindlichen Darms oder ein erhöhtes Infektionsrisiko“ Quelle: http://www.rabeneltern.org/gesundheit/wissenswertes/vitamind.shtml Frage 3: Ich selbst habe auch Morbus Crohn - was ja vererblich sein kann - und wenn es evtl. den Darm von Elias verändert, kann es das dann begünstigen, dass er auch Morbus Crohn bekommt? Vielen Dank für die Antworten LG Denise
Liebe M., die Prophylaxe mit Vitamin D3 wird nun wirklich seit Jahrzehnten in so vielen Ländern mit Erfolg durchgeführt und ohne Probleme, dass man auf die Sicherheit und Wirksamkeit wirklich vertrauen kann. Etwas anderes ist es mit dem Präparat, was Sie einnehmen: es gibt keinerlei wissenschaftliche Hinweise, dass solche Dinge Atopien bei gestillten Kindern verhindern und was Sie brauchen ist nur ausreichend Jod und eventuell Folsäure. Allerdings kann es auch so nicht zur Überdosierung von Vitamin D bei ihrem Kind kommen. Alles Gute!