Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Busse! ich war mit meinem Kind in antroposophischer Behandlung. Der Kinderarzt hielt die Rachitisphrophylaxe mit Medikamenten für unnötig, wegen des guten Wetters und ausreichendem Sonnenschein. Ich habe den Arzt gewechselt und die neue Arztin, eine Schulmedizinerin die jedoch auch andere Heilverfahren in Ihre Arbeit intergriert, sagte mir ein Säugling könne die Vorstufe des Vitamin D nicht allein bilden, da die Leber noch nicht ausgereift sei. Meine Fragen, um deren Beantwortung ich Sie bitte: - Wenn dem so ist, das die Säuglinge Vitamin D nicht bilden können, warum vertreten die Antroposophen eine andere Auffassung, die haben doch auch Ihre Fachausbildung und das Studium absolviert. Gibt es unterschiedliche Lehrmeinungen und Foschungsergebnisse zum Thema? - Gibt es denn in Ländern ohne medikamentöse Vitamin D Zufuhr so hohe Rachitisraten? - Welche Negativauswirkungen kann der Verzicht auf die Tabletten noch haben? Da Sie kein antrop0sophischer Kinderarzt sind, sind Sie nicht ganz der richtige Adressat dieser Frage, nur weiß ich keinen anderen Kinderheilkundigen den ich fragen könnte, darum bitte ich Sie um Beantwortung. An dieser Frage zeigt sich die Verwirrung die Eltern befällt wenn Sie sich selbst und Ärzten Fragen stellen und komplett unterschiedliche Antworten bekommen. Man muß einerseits dem/der Kinderärztin vertrauen, gleichzeitig aber sich selbst informieren und aufmerksam bleiben.Ich finde das Schwierig, denn ich bin trotz aller Belesenheit keine Medizinerin und will wie alle Eltern das Beste für mein Kind. Danke Andrea Sievert
Liebe Frau Sievert, mein Kenntnisstand entspricht dem Ihrer Kinderärztin, also empfehle ich auch die Vitamin D Gabe im ersten Lebensjahr und im Winter des 2. Lebensjahres. Wenn jemand, der beide Lehrmeinungen kennt Sie so berät, scheint mir das vertrauenswürdig. In allen Ländern mit geringer Sonneneinstrahlung wird - so mir bekannt - die Vitamin D Gabe durchgeführt, teilweise ist sie auch den Milchpulvern zugesetzt. Sie müssen sich bei jeder Frage entscheiden, welchen Studien und Empfehlungen Sie glauben wollen, das Wissen von vor 30 Jahren in der Medizin stimmt nur noch teilweise mit dem heutigen überein. Und morgen gibt es wieder neue Erkenntnisse, die sich vielleicht nicht alle bewahrheiten. Sie müssen einer Fachfrau / einem Fachmann vertrauen, anders geht es nicht. Alles Gute
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