Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, vor ca. 3 Monaten haben wir bei unserem Sohn, damals 15 Monate, das Schlafprogramm angewendet. 2 anstrengende Abende und Nächte, danach konnte er nach einer Gute-Nacht-Geschichte wunderbar wach ins Bett gelegt werden und von alleine einschlafen. Und: eine völlig neue Erfahrung für uns: Er schlief von dem Zeitpunkt an auch nachts meistens durch. Nach bis zu 6 mal Aufstehen pro Nacht ein wahrer Segen. Auch zum Mittagsschlaf hat das geklappt mit dem Wach ins Bett legen. Dann vor 2 Wochen ein Rückschlag: Wieder das Schlafprogramm angewendet, nach einem Abend klappte wieder alles ganz gut. Aber jetzt, seit 1 Woche schläft er überhaupt nicht mehr in seinem Bett, Schlafprogramm bringt nichts, denn er stellt sich sofort (noch bevor man rausgehen kann) hin und brüllt aus Leibeskräften (hat er vor 3 Monaten auch gemacht, aber nach dem 2ten oder 3ten Mal blieb er immer liegen und schlief dann ein). Selbst schlafend in sein Bett legen (was wir eigentlich überhaupt nicht mehr machen wollten, nun aber aus Verzweiflung probiert haben) klappt nicht - sofort wird er wach und schreit. Gestern dann der Höhepunkt: Nichts zu machen mit Einschlafen in seinem Bett, um 11.00 Uhr mit Mama und Papa an der Seite ins grosse Bett, bis nach Mitternacht ein Gerühre, Gebrülle bis er endlich schlief. Obwohl er hundemüde war (Nach 2 Stunden Mittagsschlaf - mit Papa an der Seite - hatte ich ihn um 14.15 Uhr geweckt). Heute morgen kurz vor 8 Uhr wieder wach (schlief früher von 20.00 Uhr bis ca. 7.00 Uhr) Wir sind völlig verzweifelt und ziemlich am Ende mit unserem Latein. Keiner von uns dreien schläft wirklich gut im Elternbett. Ich muss dazusagen dass unser Sohn im Moment sehr viel Körperkontakt braucht und ganz extrem an seinem Papa hängt.Ausserdem wurde der Sohn unserer Tagesmutter letzte Woche krank und ist inzwischen im Krankenhaus - kann es sein, dass er das spürt und deswegen so durch den Wind ist?? Was sollen wir tun? Haben andere Eltern ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie können wir wieder zu einem erträglichen Tagesablauf kommen. Für Aufmunterungen und Tipps bin ich extrem empfänglich.... annette
Liebe Anette, Ihr umsichtiges und im wesentlichen konsequentes Handeln wird sicher bald wieder gute Erfolge bringen, nicht verzweifeln! Wenn Sie sicher sind, dass er keinen Infekt bekommt, beruhigend auf ihn einreden und die hilfreichen Methoden weiter anwenden. Viel Erfolg
Mitglied inaktiv
Hallo Annette, wir haben mit unserer TOchter (22 Mo) schon sehr früh das Programm durchgezogen (quasi danach gelebt...) und sie schlief immer super. Was ich allerdings wichtig (aber auch schwierig) finde: unbedingt sicherstellen, dass die Kleinen keine Schmerzen haben. Und das ist eben nicht so einfach herauszufinden. Wir merken es daran, dass sie sich auch auf dem Arm nicht beruhigt, dann nehmen wir sie mjit ins Bett (SEHR selten, ges. 3x, schwere Mittelohrentzündung hat sich nacher herausgestellt). Wenn sie dann im Bett auf einmal grinst und Faxen macht oder wir merken, es ist komplett weg, kommt sie in ihr Bett. Zudem stelle ich fest, dass sie neuerdings viel träumt und nachts Angst hat. In dem Fall trösten wir sie immer wieder, nehmen sie aber NIE mit in unbser Bett. Also, vielleicht gehst Du mal verdachtsweise zum Kia, gerade wenn das Kind der Tamu krank ist. (Bei unserer Tochter war tagsüber auch alles ok, aber der Kia meinte, dass z.B. bei Mittelohrentzündung das nachts schlimmer sein könnte). Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Proff. Ferber selbst hat diese methode als letzten Ausweg für gestresste Eltern entwickelt, bevor sie ihr Kind (welches mind. 1 Jahr sein soll) aus dem Fenster schmeißen! Er ist selbst der Überzeugung, dass das Baby dadurch nicht schlafen lernt, sonder resigniert, begreift, dass ihm sein Brüllen nichts nützt. Die Eltern sollen dann für eine gewisse zeit (mal Tage, mal Wochen event. auch Monate) Ruhe haben um neue Kraft zu schöpfen. ferber selbst sieht ein, dss seine Methode dem Kind nicht hilft, besser oder leichter einzuschafen, sondern die Problematik einfach um wochen oder auch monate verschoben wird. Prof. Ferber hält das Buch für absoluten Quatsch!
Mitglied inaktiv
Schön, dass du deine Meinung in diversen Antworten per cut and paste wahllos verteilst. Helfen tust du damit bestimmt niemandem. Ich bin übrigens nach dem Buch von Kast-Zahn und Morgenroth vorgegangen und bin nach wie überzeugt von der Methode, mein Sohn hat auch nie nachts endlos schreiben müssen, es handelt sich vielmehr um max. 7 Minuten, danach geht man immer ! zu dem Kind und beruhigt es. Es hat wie gesagt noch nicht einmal 2 Abende gedauert und er konnte es. Ich glaube eher an das was Mima meint - vielen Dank für den Hinweis. Mittelohrentzündung hatte er nämlich auch schon 2mal. Villeicht verrät uns Minchen ja, wie sie Ihre Kinder zum traumhaften Ein- und Durchschlafen bringt. Oder hat sie gar keine??? Grüsse Annette
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