Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Dr. Busse, meine Tochter (10 Wochen alt) hat seit nun 5 Wochen einen verstopften Tränengang. Es begann mit einer Bindehautentzündung, die wir dem Kinderarzt vorgestellt haben. Dieser verschrieb uns Rifobacin. Es half jedoch nicht. Wir stellten das Auge nach 2 Wochen erneut vor. Unser Arzt meinte, es sei nun ein verstopfter Tränengang, was bei Säuglingen nicht unüblich sei. Vorgestern waren wir nun beim Augenarzt (das Auge eitert, jedoch ist die Bindehaut nicht gereizt). Dieser meinte auch, dass es lediglich ein vertopfter Tränengang (genauer: eine durch einen Infekt verschlossenee Klappe) sei. Er verschrieb uns ein Antibiotikum: Floxal EDO. Nun steht im Beipackzettel nicht, wie lange man das Antibiotikum überhaupt verabreichen soll. Können Sie uns da einen Richtwert nennen? Ist die Gabe des Antibiotikums überhaupt sinnvoll? Es stellt sich, was die Eiterabsonderungen angeht, nach einem Tag medikamentöser Behandlung, keine Besserung ein. Müssen wir uns wirklich damit abfinden, dass das Auge permanent Eiter absondert, bis sich die Klappe mal von allein öffnet? Der Augenarzt meinte, das könne bis zu einem Alter von 15 Monaten der Fall sein... Was meinen Sie denn dazu? Danke für Ihre Antwort! Ute
Liebe U., was da besondert wird ist nicht Eiter - deshalb können die Tropfen auch nicht helfen - sondern einfach Tränenflüssigkeit. Hier ist Geduld angesagt und es reicht, wenn Sie das mit lauwarmem Wasser auswaschen und das Tränenpünktchen zur Nase zu massieren. Alles Gute!
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