Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter ist 14 Jahre alt. Im September letzten Jahres haben wir bei ihr unterschiedlich große Pupillen festgestellt. Nicht immer, meist ist es so, dass sie im hellen gleich groß sind und im Dämmerlicht ist die linke größer als die rechte (ich würde sagen, sogar so 2-4mm größer). Außerdem klagt sie auch immer noch über Kopfschmerzen im Augenbereich und manchmal auch über ein Stechen in den Augen. Außerdem hat sie seitdem ein "Zischgeräusch" im Kopf, so ein ganz hochfrequenter Ton, in dem sich dann auch so kurze Zischgeräusche, so psi, psi, psi einfügt. Ich weiß, das klingt alles sehr komisch und ich hoffe Sie können mir dennoch weiterhelfen. Natürlich waren wir deshalb beim Arzt. Es wurde sofort ein CT gemacht, wir waren beim Augenarzt, beim Ohrenarzt (wegen dem Geräusch) und sogar beim Neurologen. Alles war unauffällig. Augen ok, die unterschiedlichen Pupillen hat der Augenarzt auch gesehen und der meinte dann nur, das kann nur von einem Hirntumor oder von einer Blutung im Kopf kommen) -> na super, so eine Aussage braucht man dann auch, wenn man eh schon Angst hat. Im CT war aber auch alles ok. Die Neurologin hat uns wohl auch nicht ernst genommen und hat uns Psychopharmaka aufgeschrieben, die ich aber meiner Tochter nicht gegeben habe. Sie ist doch nicht depressiv ! Nun wissen wir leider nicht mehr weiter, aber die Beschwerden hat sie immer noch. Was können wir tun ? Sollten wir uns in der Berliner Charite im Augenzentrum vorstellen oder wenn die ganzen Sachen abgecheckt wurden, muss meine Tochter dann einfach damit leben weil es vielleicht harmlos ist ? Aber irgendwo muss doch sowas herkommen ? Es ist auf keinen Fall angeboren gewesen, das hätten wir früher bemerkt. Danke und LG
von zicklein11 am 19.01.2014, 11:01