Mitglied inaktiv
in unserem Kindergarten soll eine Feuerwehrübung ohne Vorankündigung durchgeführt werden. Außer zwei Erzieherinnen (es gibt etwa 15) weiß niemand, wann es sein soll. Die Feuerwehr möchte in einem geschlossenen Raum einen Rauchherd installieren, aus den Ritzen soll der Rauch sichtbar sein. Der Rauchmelder wird so aktiviert. Die Feuerwehr soll kommen und den "Brandherd" löschen. Das ganze kann durchaus in der Schlafenszeit passieren, bedeutet also Kinder wecken, und so, wie sie sind im Hof sammeln. Der Elternausschuss steht dem kritisch gegenüber. Ich weiß nicht, ob Sie uns einen Rat geben können, aber wir machen uns sorgen, dass der Schaden bei den Kindern größer sein könnte als der Nutzen. Können Sie uns zu einer Entscheidung dafür oder dagegen raten? Vielen Dank Joria
Liebe Joria, das ist sicher gut gemeint, im Alter von Kindergartenkindern kann man aber nicht damit rechnen, dass diese in der LAge sind, die Erfahrungen aus so einer Übung, im Ernstfall umzusetzen. Das ist ganz alleine Aufgabe der Erzieherinnen, die natürlcih regelmäßig auch in Brandschutz und Verhaltensmaßnahmen geschult werden sollten. Für die Kinder würde das meiner Meinung nach eine unnötige Angstbelastung bedeuten mit möglicherweise lang anhaltenden Folgen. Dass die Feuerwehr mal in den Kindergarten kommt und den Kindern spielerisch die Gefahren und das richtige Verhalten nahe bringt, ist dagegen eine sehr sinnvolle Sache und für die Kinder ja ein positives Erlebnis, mit dem sie auch etwas anfangen können. Alles GUte!