melina123!
Hallo, meine 4-jährige Tochter hat nach unserem Umzug ihre beste Freundin scheinbar problemlos „hinter sich gelassen“ und sich zumindest bisher nach einer Woche in der neuen Umgebung gut eingelebt, spricht nur von den neuen Kindern und gar nicht mehr über Altes. Würde sagen, sie ist psychisch bei uns gut gebunden und eine stabile, offene Persönlichkeit. Meine Frage: Interpretiere ich aus Erwachsenensicht zu viel in die alten (m.E. schon intensiven) Freundschaften hinein? Sind Kinder so flexibel in dem Alter, dass sie sich einfach voreingenommen auf die neue Situation einlässt? Ist es sinnvoll, den Kontakt zu den früheren Freundinnen aufrecht zu erhalten, auch wenn sie nicht danach fragt? Bringt das „unnötigen“ Erinnerungsschmerz oder ist es wichtig, auch wenn sie es nicht fordert? Danke und LG! Melina
Liebe M.,w warum sollten Sie sich Sorgen machen, wenn Ihre Tochter sich so wunderbar an die neue Situation gewöhnt hat und neue Freunde gefunden hat?? Blicken Sie einfach auch nach vorne und nicht zurück. Aber natürlich dürfen Sie z.B. gemeinsam ein schönes Bild und einen Brief an befreundete Familien von "früher" schicken. Alles Gute!
Pebbie
Kinder sind viel flexibler als wir Eltern denken. Freue Dich das sie schon von sich aus neue Kinder kennengelernt hat. Ich würde nicht über die alten Freunde sprechen. Man liest hier öfter Posts wo es darum geht das Kinder beim Eintritt in die Grundschule nicht mit Freunden in eine Klasse kommen. Das ist ähnlich wie Dein Anliegen. Kinder können schon mal am 3. Schultag mit der Nachricht nach Hause kommen das sie einen neuen, besten Freund haben. Und das finde ich wunderbar!