Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich war heute mit meinem 11 Monate alten Sohn bei der U6. Nach diesem Arztbesuch sind bei mir einige Fragen offen, für deren Beantwortung ich Ihnen sehr dankbar wäre. 1) Mein Sohn hat seit Dezember 2006 fast ständig Husten + Schnupfen. Dreimal waren dabei auch seine Bronchien derart verengt, dass er mit Sultanol + Atrovent + Kochsalzlösung inhalieren musste (Dazu bekamen wir einen Pari Boy ausgeliehen). Heute morgen beim Arzt (gegen 9:30) waren die Bronchien nun wieder etwas eng und der Arzt meinte, er hätte frühkindl. Asthma und verordnete meinem Sohn folgende Medikamente, die er mit dem AeroChamber Plus verabreicht bekommen soll: - 3 x tägl. 2 Hub SalbuHexal Dosieraerosol 18,0g - morgens + abends je 2 Hub Budes In 10 Tagen soll ich dann wieder kommen und das Salbu Hexal evtl. wieder abgesetzt werden. Das Budes soll er dann aber lt. Kinderarzt als Dauerprophylaxe weiterhin bekommen. Da es sich bei Budes um ein Kortisonpräparat handelt, bin ich jedoch stark verunsichert, ob es gesund ist, dieses als Dauerprophylaxe zu nehmen. Mein jüngerer Bruder hatte als Kind übrigens ähnliche Beschwerden (bei ihm: allergisches frühkindl. Asthma), wurde jedoch nie mit Kortison, sondern nur mit Naturheilverfahren behandelt und er ist heute kerngesund! Was würden Sie mir raten? Sollte ich lieber noch eine 2. Meinung einholen und mir evtl. einen Kinderarzt suchen, der auch Naturheilverfahren anbietet? 2) Unser Kleiner hat als Neugeborener immer sehr viel gespukt und es bestand der Verdacht auf GÖR. Wir waren mit ihm im letzten Jahr deshalb auch zur Ultraschalluntersuchung. Damals hatte uns der Kinderarzt gesagt, dass der Befund nicht auffällig sei. Heute meinte er dann plötzlich, dass die Probleme meines Sohnes auch am GÖR liegen könnten und dass er deshalb mit Gaviscon Advance behandelt werden soll. Was soll man denn davon halten?????????? 3) Als der Kinderarzt meinen Kleinen untersuchte, fing er gleich an zu weinen, als der Arzt damit anfing, ihn auf dem Untersuchungstisch liegend abzutasten (beim Abhorchen, etc. auf meinem Arm war er die ganze Zeit ruhig und friedlich). Der Arzt meinte daraufhin, dass mein Sohn aber schnell weinen würde. Als mein Sohn dann etwas später noch einmal das Gesicht verzog und weinte, meinte er sogar, dass mein Sohn eine "Mimose" sei. Aber ist ein solches Verhalten in dem Alter nicht völlig normal??? Vielen Dank für Ihren fachkundigen Rat! :-)
liebe B., die Behandlung klingt sehr sinnvoll, denn es geht darum, die Entzündung an den Bronchien in den Griff zu bekommen, was eine längere antientzündliche Therapie mit einem inhalativen Corticoid nötig macht. Sie müssen sich keine Sorgen machen über Nebenwirkungen. Ein Reflux kann solche Probleme machen, bevor man behandelt, sollte aber eigentlich eine klare Diagnose gestellt werden z.B. über eine Säuremessung in der Speiseröhre. Dass ein 1-Jähriger sich nicht gerne hinlegen und untersuchen lässt, ist normal und das weiß sicher auch ihr Kinderarzt. Die Bemerkung war sicher nicht ernst gemeint. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, die Reaktion auf die Untersuchung beim KA finde ich völlig normal. Schließlich ist ds etwas nicht alltägliches, fremdes. Das sollt ein guter Ka allerdings auch wissen. Sein Reaktion spricht miener Meinung nach nicht fürm den KA. Grüsse Osterhasenfrau
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