Curcuma
Sehr geehrter Dr. Busse, vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz hier im Forum! Ich habe Fragen zum Trinken, da ich folgende Aspekte/Aussagen etwas verwirrend finde: 1.) Sie betonen bei der Trinkmenge, dass diese 1000 g in 24 Stunden nicht überschreiten soll. Im Nachbarforum „Kinderernährung“ schreibt Prof. Radke: „Die derzeit gültigen Empfehlungen sind so, daß Säuglinge ad libitum ernährt werden sollten. Das heißt, sie können soviel Milch (entweder Muttermilch oder eine Pre-Nahrung) trinken, wie sie möchten. Die strikte Begrenzung auf eine bestimmte Menge ist nicht ratsam und wird auch nicht den einzelnen kleinen Individuen gerecht.“ Warum sollten Ihrer Meinung nach die 1000 g nicht überschritten werden? 2.) Wenn Sie schreiben, dass Babys während nächtlichen Aufwachens nicht gestillt/gefüttert, sondern nur durch Handauflegen und leises Zureden zurück in den Schlaf begleitet werden sollen, woher kann ich wissen, dass das Kind nicht wirklich einfach Hunger hat? Und würden Sie dieses ruhige Beiseitesitzen auch dann empfehlen, wenn das Kind bitterlich weint? Würde da nicht die Bindung drunter leiden, wenn mein Kind mehr von mir braucht (eben Hungerbedürfnis,Trost durch auf den Arm nehmen o. ä.)? Oder gelten Ihre Empfehlungen erst ab einem bestimmten Alter (mein Sohn ist 5 Monate alt)? Vielen Dank für Ihre Erläuterungen!
Liebe C., wir wissen seit einiger Zeit, dass eine zu hohe Eiweißzufuhr im Säuglingsalter den Weg bereiten kann für spätere Stoffwechselprobleme. Deshalb sollte man eine Überfütterung vermeiden, und deshalb die sinnvolle Grenze. Natürlich dürfen und sollen Sie Ihr Kind auch nachts stillen oder füttern, wenn es Hunger hat. Problematisch ist es nur, wenn grundsätzlich Füttern zum Einschlafritual dazu gehört, und deshalb die Kinder auch im älteren Säuglingsalter nie gelernt haben, ohne solche Hilfen wieder in den Schlaf zu finden, wenn sie ganz normal mehrfach in der Nacht aufwachen. Alles Gute!
Curcuma
Korrektur: Ich schrieb von 1000 g, Sie von 1000 ml. Entschuldigung. Bei Milch macht das aber kaum einen Unterschied aus.
BenLaraMax
Pre nach bedarf, so oft und so viel das baby mag. Weil dies der muttermilch am ähnlichsten ist. Hierzu lautet die Empfehlung der who ganz klar 6 monate mindestens voll stillen/pre geben, danach bis 2 oder länger solange mama und Kind das wollen. Ebenso nachts: Herr busse hat zu dem Thema nur eine ansicht. Diese mag bei manchen oder gar nur wenigen babys funktionieren, aber wenn das baby sich so nicht beruhigen lässt macht man halt was anderes. Schreien lassen darunter leidet nicht nur die bindung sondern auch die hirnreife. :)
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