Bibabutzz
Hallo Zusammen, da bereits alle Tipps von Hebamme, Kinderarzt, Apotheker und Osteopath ausprobiert wurden und mehr oder weniger wirkungslos blieben, möchte ich hier mein Glück versuchen, vielleicht gibt es ja hier doch noch den einen, alles-entscheidenden Tipp... Unsere vollgestillte Tochter (14 Wochen alt) leidet seit kurz nach der Geburt an Blähungen, verstärkt seit der etwa 8. Lebenswoche. Sie bekommt keine Koliken und schreit unaufhörlich, sondern sie ist mehrere Stunden täglich mit 'Drücken' beschäftigt (zu jeder Tageszeit und fast während jeder Mahlzeit), wenn sie damit keinen Erfolg hat, beginnt sie zu weinen/ wacht auf. Sie lässt sich dann gut wieder ablenken/ beruhigen, beginnt kurz darauf aber wieder zu drücken. Dies scheint sehr anstrengend zu sein, sie beginnt zu schwitzen und hat außerdem ein sehr großes Schlafbedürfnis (ich vermute, dass es mit durch diese Anstrengung verursacht wird). Pupsen oder Stuhlgang verschaffen ihr Erleichterung. Bauchlage oder Gymnastik (mit den Beinen Radfahren/ Beine sanft an den Bauch drücken) helfen ihr beim Pupsen. Ihr 'Geschäft' fällt ihr in aufrechter Position (wie beim Bäuerchen) leichter, am liebsten zu jeder Mahlzeit. Sie hat häufig Schluckauf. Außerdem überstreckte sie seit der Geburt ihren Kopf stark nach hinten. In Absprache mit Hebamme und Kinderarzt haben wir folgendes ausprobiert: Umstellungen meiner Ernährung, ich habe je einzeln Milchprodukte, Obst, rohes Gemüse, Kaffee, Süßes weggelassen. Lebensmittel die für ihre blähende Wirkung bekannt sind esse ich gar nicht. Schüßlersalz Nr.7 Lefax/ Sab Simplex Kümmelzäpfchen (verschiedene Globuli deren Namen gerade nicht wollen...) Chamomilla Radix D6 Pulver gegen Reflux Fencheltee und Kümmel-Fenchel-Anis-Tee für mich und für Baby, Dilltee für mich Bigaia Bauchmassage mit Windsalbe und Bäuchleinöl Baden Tragetuch Behandlung beim Osteopathen im Januar (das Überstrecken wurde behoben, nicht aber die Blähungen. Nachdem das Überstrecken vor ca 14 Tagen zurück kam schickte uns die Kinderärztin erneut zum Osteopathen, wir besuchten eine andere Frau, die das Überstrecken scheinbar wieder beheben konnte, Blähungen sind weiter da. Sie sprach vom Kiss-Syndrom und dass nach der Behandlung nun alles OK sei. Muss ixh beim nächsten Termin mit sem Arzt weiter verfolgen) Die Kinderärztin kann außer einem weichen, aber randvoll mit Luft gefülltem Bauch nichts feststellen, Baby entwickelt sich gut. Gibt es vielleicht noch ein letztes Wundermittel, dass wir übersehen haben? Ich finde, dass die Beschreibungen der sogn. Drei-Monats-Koliken gänzlich anders klingen - kann ich wohl trotzdem hoffen, dass es sich irgendwann von selbst gibt? Ich bin für jeden Tipp dankbar. Danke fürs Lesen, wer es bis hier geschafft hat :) PS: ich habe im Internet den Tipp gefunden, als Mutter Katzenkrallentee zu trinken. Kann jemand bestätigen, dass der in der Stillzeit OK ist? Habe mich bisher nicht getraut..
Liebe B., "Ihre Tochter entwickelt sich gut" - das ist der alles entscheidende Satz. Und das bedeutet, dass alles andere völlig normal ist. Sie aufhören sollten, sich deswegen Sorgen zu machen und Ihre Tochter mit allen möglichen Dingen zu "traktieren". Ein wenig Kuscheln, Beschäftigen, Spazierengehen,...... und gelassen bleiben, ist das "Wundermittel". Alles Gute!
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