Mitglied inaktiv
Guten Tag, meine knapp 6 Wochen alte Tochter hat seit 2 Wochen durchgängig Bauchweh (sie zieht die Beine an und "verkrampft sich. Sie pupst nicht!). Es bessert sich sobald sie Stuhlgang hatte, allerdings hat sie das nur 1* am Tag. Es ist der ganz normale Stillstuhl (nicht hart etc). Leider setzt das Bauchweh spätestens 1 Stunde nach Stuhlgang wieder ein. Sobald ich sie hoch nehme oder im Tragetuch habe, ist es fast weg. Ebenso wenn ich sie nachts sehr aufrecht im Arm habe (wir schlafen mittlerweile im Stillstuhl...). Sobald ich sie ablege (auch im Kinderwagen), geht es wieder los, selbst wenn sie tief geschlafen hat. Sie wird voll gestillt und hat zwischen den Stillvorgängen mind. 3 Stunden. Nach dem Stillen macht sie nie (!) ein Bäuerchen, sondern bekommt fast jedesmal Schluckauf! Mit oder ohne Sab simplex spielt keine Rolle. Ebenso Kümmelzäpfchen. Laut KiA (nach Ultraschall, abhören etc.) meinte er nur: da muss ich durch... Gibt es noch etwas das ich für meine Maus tun kann? Sie qäult sich so sehr. Leider muss ich sie auch öfter ablegen, da sonst mein 23 Monate alter Sohn die Wohnung verwüstet. Vielen Dank!
Liebe A., was Sie beschreiben und was oft fälschlicherweise als "Koliken" bezeichnet wird, hat in der Regel nichts mit der Verdauung primär zu tun sondern entspricht der Unruhe und dem Unvermögen vieler junger Babys, abschalten und zur Ruhe zu kommen. Sie sollten das auch nicht für Schmerzen halten, Ihr Kind reagiert sich einfach mit Schreien ab. Abhilfe schaffen Sie mit viel Ruhe und Gelassenheit und einem relgemäßigen Tagesablauf. Und immer dann, wenn Ihr Kind müde und quengelig wird, legen Sie es bitte im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett und setzen sich dann nur leise redend daneben, halten die Hand nur ruhig darauf, tun aber sonst nichts. Anfangs wird das mühsam sein und lange dauern, es gibt Ihrer Tochter aber die Chance, den Schritt zum sich selber beruhigen zu gehen. Alles Gute!
Katydid
Hi, nachdem auch mein sohn sehr stark unter bauchschmerzen litt hab ich so ziemlich alles ausprobiert was der markt so zu bieten hat. Sab, lefax, zäpfchen, beim essen aufgepasst, .... Was dann wirklich geholfen hat war: keine medizin sondern - ich nenns mal - popokreisen. Du legst deine kleine maus auf den rücken vor dich hin (ich hab das immer auf dem sofa gemacht) und fasst mit der einen hand unter ihren po sodass der schön in deiner hand liegt. Mit der anderen hand nimmst du ihre füsse und drückst diese ganz leicht richtung oberkörper. Dann beginnst du mit der hand unter ihrem po ganz leicht ihre hüfte zu kreisen, die andere hand in der du die füsse hältst folgt den bewegungen. Immer ganz sanft und vorsichtig! Bei uns sind die pupse dann immer nur so rausgedonnert und das bauchweh war wesentlich besser. Habe das so 3 - 5 mal am tag gemacht und meinem sohn gings dann deutlich besser. Alles liebe!
steffilottchen
Hallo. Bei uns halfen auch all die Maßnahmen nichts. Wirklich Abhilfe schafften Paderborner Pupsglobuli. 10 Minuten vor der Mahlzeit oder bei Bedarf und dann kamen die Pupse nach 10 min - wohl schmerzfrei - raus. Vielleicht helfen sie Dir auch? Einfach googlen. VG
Mitglied inaktiv
Hey, vielen Dank für die ergänzenden Tipps. Also die Globuli hab ich mir noch nicht besorgt, aber werd ich mir vormerken. Ich hab heute morgen einen Termin bei der Kinderosteopathin bekommen und meine Kleine schläft grad ganz friedlich ohne meine Hilfe :-) Sie meinte, dass die Kleine durch die schwere Geburt einige "Verschiebungen und Belastungspunkte" (laienhaft ausgedrückt). Hab noch einen weiteren Termin, aber sie meinte, dass es jetzt schnell besser werden sollte. Die Popokreisetechnik hab ich versucht und sie hat zumindest ein bissl geholfen, also auch dafür schon mal ganz lieben Dank! Ich bleib da mit dieser Technik mal dran und versuch es ggf noch mit den Globuli. Lieben Dank Anne
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