Sprachtherapie in der Coronazeit

Liebe B., sprechen Sie doch einfach mit ihrem Kinderarzt, wie wichtig die Therapie jetzt aktuell für Ihren Sohn ist. Und fragen ihn, ob es Alternativen gibt, wo er nur in Einzelbehandlung ist. Alles Gute!

Danke für die Antwort:) Er ist da ja alleine mit der Logopädin er sitzt halt mit ihr in ein Raum zusammen gegenüber einander .

Hallo, dein Sohn wird die Sprachtherapie ja sicher nicht "einfach so" verschrieben bekommen haben, sondern weil ihr (du und der KiA) denken, dass er Unterstützung beim Sprechenlernen braucht. Wie dringend diese professionelle Unterstützung wirklich ist (geht es nur unm die Aussprache bestimmter Laute, spricht er noch gar nicht etc...) und ob du diese ohne Nachteile für deinen Sohn auch noch erst in 1 Jahr (vorher wird die Corona Zeit sicher nicht zu Ende sein) starten kannst, kannst nur du beurteilen! Wenn du dir schon so Sorgen machst wegen einer Ansteckung in einer Logo-Praxis, wird er ja vermutlich auch nicht in einen Kindergarten gehen und keine anderen Kinder treffen, oder? Wie viel Input bekommt er dann von außen für seine Sprache? Wäre es dann nicht gerade besonders wichtig, dass da eine gute Logopäödin drauf schaut und mit ihm arbeitet? Nur so als Gedankengänge .. Mein Sohn ist mehrfachbehindert (inzwischen schon 12) und wir gehen jetzt seit ca. 1 Monat wieder zu den Therapien. Klar gibt es immer ein Restrisiko, dass er sich da anstecken könnte, aber es wird schon alles mögliche gemacht, um das Risiko zu minimieren: Maske tragen (bei uns beide, bei euch wäre es die Logopädin), Hände desinfizieren nach jedem Patient, die Tische werden nach jedem Patient desinfiziert, es wird Abstand gehalten, bei der Logo gibt es auch diese Plexiglasscheibe etc. Das ist einfach eine Risikoabwägung. Ich wünsche dir eine gute Entscheidung, hinter der du stehen kannst! Viele Grüße Katja