Mitglied inaktiv
sehr geehrter herr dr. busse, unsere tochter ist 15 tage alt und an sich eine relativ pflegeleichte kleine. unser großes problem ist, daß sie gegen abends, wenn es nach füttern und wickeln zum schlafengehen geht, ständig schreit und auch kaum zu beruhigen ist (teilweise vergebliche versuche über stunden hinweg). unseres erachtens träumt sie sehr lebhaft und wacht dabei alle paar minuten mit hochgerissenen armen wieder auf, findet dann ihren schnuller nicht mehr dort, wo er beim einschalfen war und mama/papa sind auch nicht da zum trösten - und sie beginnt zu weinen. es kann weden an einer vollen windel noch an hunger liegen. auch blähungen o. ä. können ausgeschlossen werden. zu o. g. symptomen kommt noch hinzu, daß unsere kleine während/nach dem wickeln nach der mahlzeit oftmals spuckt. woran kann das liegen ? wie können wir unsere kleine abends besser in den schlaf bringen ? für ihre antowrt bedanke ich mich bereits vorab ! liebe grüße von inzwischen schon sehr verzweifelten eltern
Liebe S., gerade abendliche Schreistunden bringen viele Eltern zur Verzweiflung. Sie sind aber nichts bedrohliches sondern nur Ausdruck des noch unreifen "Nervenkostüms, das so viele Eindrücke verarbeiten muss und mit dem sich das Kind dann schwer tut, abzuschalten und in den Schlaf zu finden. DAs ist ein Lernprozess und Sie helfen ihrem Kind am besten, wenn Sie es immer dann, wenn es müde und quengelig wird sofort in einem abgedunkelten Raum in sein Bett kuscheln und sich dann nur noch leise redend daneben setzen und anft streicheln. Mehr nicht, denn herumtragen, schaukeln etc. würde ja das überreizte Nervenkostüm noch mehr aufheizen. Es ist schwer aber es hilft. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
hallo, habt ihr es schon einmal mit Pucken versucht? Wickelt euer Baby fest in ein Handtuch ein. Das gibt ihm etwas das Gefühl der Geborgenheit wie in der Gebärmutter. Wenn noch eine Hebamme zu euch kommt, kann sie es euch bestimmt auch zeigen. Gruss Almut
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