Janina2611
Hallo Herr Dr. Busse. Unser Sohn wird jetzt 4 Monate alt. Er ist von Geburt an ein sehr schlechter Schläfer. Den ersten Monat war es am schlimmsten, da hat er wirklich nur mal 30 bis 60 Minuten am Stück geschlafen, wenn es gar nicht mehr ging und das über den ganzen Tag und die Nacht verteilt und auch nur auf mir. Zum Glück war auch mein Mann zu der Zeit in Elternzeit. Nach dem ersten Monat dann bis er 3 Monate alt war hat er ausschließlich nur auf meinem Bauch geschlafen, nichtmal auf meinem Arm. Wir haben alles versucht, pucken, Einschlafstillen, weißes rauschen, wiegen. Seit dem bis jetzt schläft er gepuckt im Beistellbett während des Stillens ein, wacht aber nach einer, maximal ab und zu nach 2 Stunden wieder auf und das ganze geht von vorne los. Tagsüber kriegen wir keinen festen Rhythmus rein. Er schläft auf dem Stillkissen zwischendrin immer wieder ein für 15 bis 45 Minuten. Ich setze mich jeden Tag zur selben Zeit mit ihm ins abgedunkelte Schlafzimmer, aber wenn er schlafen soll hält er sich zwanghaft wach. Seine Augen fallen immer wieder zu und dann reißt er sie wieder auf, überstreckt sich und schreit. Das geht bis zu 3 Stunden so. Teilweise ist er tagsüber noch 6 oder 7 Stunden am Stück wach bis er in den Schlaf findet. Wir waren auch schon beim Osteopathen und bieten jeden Tag den Schnuller an, aber diesen verweigert er. Er ist den ganzen Tag bei mir auf dem Arm, bei meinem Mann schreit er nach spätestens einer halben Stunde und beruhigt sich erst wieder bei mir. Ich komme nicht dazu großartig etwas im Haushalt zu tun. Er nimmt super zu und lernt außerordentlich gut. Er kann sich komplett drehen vom Bauch auf den Rücken und andersrum seit er 3,5 Monate alt ist und ist gerade mit nichtmal 4 Monaten dabei krabbeln zu lernen. Wie kriegen wir ihn zum besseren Schlafen? Oder dass Papa ihn mal nehmen kann, damit ich etwas im Haushalt tun kann? Ich fühle mich schlecht, weil mein Mann so viel tun muss. Ins Tragetuch mag er auch max. 30 Minuten...
Liebe J., weniger ist oft mehr! Und dazu gehört, dass Sie einfach akzeptieren sollten, dass Ihr Baby nicht ständig Körperkontakt mit ihnen haben muss sondern für seine Entwicklung auch Zeiten braucht, in denen es sich selber mit sich beschäftigen darf. Und auch lernen kann, alleine in den Schlaf zu finden. Nur dann kann es das auch dann wieder, wenn es ganz normal mehrmals in der Nacht ganz oder fast aufwacht. Da haben sich leider ungute Gewohnheiten eingeschlichen - sicher in bester Absicht - und es wird Zeit brauchen, das zu ändern. Bringen Sie ihren Sohn am Abend nach der letzten Mahlzeit mit einem festen Ritual in sein Bett. Tagsüber wenn er müde und quenglig wird, und setzen sich danach nur leise redend oder singend daneben bis er zur Ruhe findet. Halten vielleicht ruhig Ihre Hand darauf, haben aber sonst einfach Geduld, auch wenn es schwer fällt. Tagsüber gehen Sie und der Papa dann viel mit ihm auf die Krabbeldecke am Boden, geben ihm eine Anregung,...... und gehen dann auch wieder im selben Raum an ihre Arbeit, halten Stimmkontakt, gehen immer wieder hin,.......Sinnvoll wäre es sicher, Sie würden sich konkrete Hilfe in einer Sprechstunde für Babys mit Schrei- und Schlafstörungen holen, wenn das derzeit möglich ist. Alles GUte!
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