Mitglied inaktiv
Hallo Herr Busse, unser Problem: Unsere dreieinhalbjährige Tochter schläft abends zu spät ein und ist morgens im Kindergarten hundemüde. Gegen 14 Uhr hole ich sie dann ab, sie schläft im Auto sofort ein, und das für mind. eine Stunde. Jeder Versuch, sie "gewaltsam" zu wecken, scheitert. Wenn sie aufwacht, ist sie erst etwas jammerig, dann fit bis "schlimmstenfalls" 23 Uhr. Bisher erfolgte Versuche: - Bis 16 Uhr im Kindergarten lassen, sie dann 3-4 Stunden austoben lassen, um sie gegen 20 Uhr ins Bett zu bekommen. Schlug fehl, weil sie bereits im Kindergarten einschlief. - Um 13 Uhr abholen, damit sie früher in den Mittagsschlaf fällt. Schlug fehl, weil sie dann eben von 14 -23 Uhr wach war. - Berieselung mit Fernsehen. Schlug fehl, nach Ausschalten des TVs hatte ich einen Zombie (aggressiv usw.) - nach Mittagsschlaf um 15 Uhr bis 19 Uhr auf den Spielplatz. Ich hoffte, sie würde ausgepowert sein. Sie schläft trotzdem erst gegen 23 Uhr ein. Diese Versuche waren keine einmaligen Ereignisse, sondern dauerten teilweise Wochen an. Wie unser Bettgehen aussieht: Gemeinsames Zähneputzen, wir legen uns alle ins große Familienbett, ein Kinderbuch wird gelesen, wir simulieren Schlaf. Sie will, dass das Licht aus ist, braucht aber trotzdem ewig, um einzuschlafen. Wälzt sich, ruft verzweifelt: "Ich kann nicht einschlafen!" Was kann ich tun, wieviel Ausdauer muss ich haben, damit sich ihr Rhythmus umstellt? Sie schläft nachts also 9,5-10,5 Stunden, tagsüber dann 1-1,5 Stunden. Wo ist der Knackpunkt: Sie morgens früher wecken? Oder sie früher aus dem Mittagsschlaf wecken? Denn am Abends-ins-Bett-gehen glaube ich nicht, schrauben zu können, da sie einfach glockenwach ist. Wir haben jetzt 3 Wochen Urlaub und können gemeinsam etwas in die Wege leiten. Nur: Was? Bin auch sehr interessiert, was andere Mütter dazu sagen können! Grüße Charlotte
Liebe Charlotte, dass ihre Tochter wenig Schlaf braucht, liegt an ihrer Veranlagung. Mittagsschlaf sollte sein und die Stunde sollten Sie einplanen. Abends dürfen Sie entscheiden, dass z.B. gegen 21 Uhr jetzt im Sommer Schluss ist. Bringen Sie sie mit einem festen Ritual in ihr eigenes Bett. lesen z.B. noch eine Gutenachtgeschichte, geben ihr einen Kuss und dann verlassen Sie das Kinderzimmer. Sie darf dann ruhig noch so lange sie will sich ruhig mit Puppe, Teddy, Bilderbuch,..... beschäftigen, aber Sie sind dann nicht mehr dabei. Wenn sie sich beschwert, dann gehen Sie notfalls in immer längeren Abständen nur kurz erneut ins Zimmer, erklären ihr ruhig, dass jetzt Nacht sei und Zeit zum Schlafen und dass Sie jetzt nicht mehr gestört werden wollen. Bleiben Sie absolut konsequent. TV ist natürlich tabu. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
wir hatten das gleiche Problem-wir haben den Mittagsschlaf ganz weggelassen. Vielleicht ist das einen Versuch wert auch wenns ein paar tage schwerfällt weil sie quengelt. Meine Tochter steht gegen 8 Uhr auf-geht um 9 in den Kiga (bis 12) und z.Z abends zwischen 19 und 20 Uhr ins Bett. Wenn sie aus irgendwelchen Gründen doch mal nachmittags /mittags schläft ist sie auch bis 22/23 Uhr fit...LG
Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist dreieinhalb Jahre,ich lasse ihn auch keinen Mittagsschlaf mehr machen und er ist spätestens 20 Uhr im Bett.Ab und an wenn er doch sehr müde ist und schlafen will,dann weiß ich aber auch,das er dann auch topfit bis 22 Uhr ist.Er geht trotzdem 20 Uhr in Bett und spielt und Hört Kinderhörspielkassetten bis er einschläft.
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