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Sehr geehrter Herr Busse, mein Sohn ( 4 Jahre ) hatte einen Schaedelbasisbruch mit Fraktur im Stirnbereich mit 1 Jahr und 9 Monaten. Ich war mit ihm leider nicht im krankenhaus oder arzt, es passierte im urlaub, er war nicht bewusstlos und ich war mir der schwere der verletzung nicht bewusst. Er ist dort mit hoher geschwindigkeit mit dem kopf auf beton geschlagen. Der riss von der augenbraue quer ueber die stirn bis ins schaedeldach ist gut ertastbar. Ich habe es leider erst vor kurzem beim eincremen ertastet und denke es kam von der beschriebenen situation. Mein Sohn ist sehr langsam in ALLEM, faellt damit ueberall auf, macht immer die gleichen fehler und vergisst staendig alles, ausserdem ist sein auditives verstehen stark eingeschraenkt. Ich ging xeswegen mit ihm zur aerztin u erzaehlte ihr alles, sie meinte jetzt koenne man sowieso nichts mehr machen und von einem mrt wuerde sie abraten, er haette ja keine kkgnitiven defizite ( was nicht stimmt ) es ist von aussen nur schwer zu beurteilen. Mein Sohn war besonders weit, krabbelte mit 6 Monaten und fing mit 7 Monaten an zu sprechen dies wurde auch im U- Heft vermerkt, heute ist alles anders. Er faellt ueberall auf, zB beim kindersport ( versteht einfache anweisungdn nicht etc. )und trotzdem wird mir gesagt es waere noch normal, manche kinder wuerden sich erst spaeter entwickeln!!!! Wie kann ich meinem kind helfen? Wie kann ich ihn bei seiner Rehabilitation unterstuetzen, ich moechte ihn staerken, wasgibt es fuer moeglichkeiten auf die wir ein Recht haben? Es tut mir so schrecklich Leid.. Mit freundlichem Gruss
Liebe F., nur anhand des Tastens an der Stirn nach langer Zeit kann man doch keinen "Schädelbasisbruch" diagnostizieren. Da geht wohl die Phantasie mit Ihnen durch. Unabhängig davon sollte natürlich die Entwicklung Ihres Sohnes jetzt bei der Vorsorgeuntersuchung U8 mit 4 Jahren genau untersucht und bei Bedarf weiter abgeklärt werden z.B. in einem Sozialpädiatrischen Zentrum oder in der Frühförderung. Alles Gute!
Berlin!
Wenn ich das richtig lese, ist die Fraktur gar nicht bestätigt, oder? Und die Diagnose resultiert nur aus deiner Tastung? Welchen Grund hast du, an der Kompetenz Deiner Kinderärztin zu zweifeln? wenn Du kein Vertrauen in ihre Fähigkeiten und Diagnosen hast, solltest du die Ärztin wechseln. Die Aussagen der Kinderärztin losgelöst vom Fall sind grundsätzlich richtig. Es steht Dir frei, Dein Kind zB in einem SPZ oder bei einer Kinderneurologin erneut vorzustellen. bedenke aber, dass eine solche Diagnostik auch etwas mit Deinem Kind macht.