Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

RSV - Sorgen

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Frage: RSV - Sorgen

Anni23

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, wie bereits vergangene Woche berichtet hatte/hat unsere Kleine (damals 6 jetzt 7 M) RSV. Am 30.12. (Samstag) per Abstrich in der Klinik positiv getestet. Wir waren eine Nacht dort und die Lunge war frei, Sauerstoffsättigung gut. Am Dienstag Morgen waren wir wieder dort wegen starken erbrechen. Lunge war frei, Sauerstoffsättigung gut. Es wurde gesagt wir sollen wiederkommen, wenn sie die Haut unter die Rippen beim Atmen zieht, und am Hals oben (was bei Babys ja eher schwer zu sehen ist wegen dem kleinen Doppelkinn). Wir haben uns damit sehr schwer getan. Am Dienstag Mittag und Mittwoch ging es ihr rückblickend betrachtet am schlechtesten. Sie war quengelig, hat geweint war sehr müde. Wir haben den Bauch beim Windelwechseln angeschaut und fanden nicht, dass es ungewöhnlich aussah aber es viel und auch sehr schwer das genau zu sagen weil wir vorher nie darauf geachtet hatten. Am Abend des Mittwoch hat sie nochmal stark erbrochen aber man sagte uns, dass das nicht schlimm sei nur falls sie dann auch über Stunden nichts drinbehält. Ich dachte einmal die Zunge sah blau aus nach dem trinken aber angeleuchtet mit der Taschenlampe sag sie dann normal aus und war leicht benetzt von der Milch. Daher sind wir nicht nochmal ein 3tes mal in die Klinik (unser KA hatte geschlossen). Fieber hatte sie nur am 30.12. Danach erstmal garnichts, dann Dienstag erhöhte Temperatur ~ 38 -38,2 Grad.  Am Donnerstag ging es ihr dann deutlich besser. Sie war agil und gut drauf. Lethargisch war sie zu keinem Zeitpunkt, nach Luft geschnappt oder so hatte sie nie, sie hat beim Windeln wechseln Spielzeug angenommen etc. war eben nur sehr anhänglich und weinerlich (Die u Mi). Am Freitag hat sie stärker gehustet und viel geweint weshalb wir doch zum Vertretungsarzt sind. Lunge war frei. Im Nachhinein mache ich mir nun aber große Sorgen ob sie dann Dienstag Mittag und Mittwoch vllt doch eine schlechte Sauerstoffsättigung hatte und wir es nicht bemerkt haben und sie jetzt iwelchen Schäden davon hat. Ich mache mir große Vorwürfe, dass wir nicht zum Arzt sind nochmal bzw. In die Klinik. Aber wir hatten auch Angst, dass sie sich dort noch zusätzlich mit Corona oder weiß Gott was ansteckt. Sie ist erst klein. Das war ihre erste Krankheit im ganzen Leben und hier und überall hört man von weitaus älteren Kindern die alle Sauerstoff benötigt haben. Und so richtig lange überwacht wurde sie ja nur eine Nacht und das war ja auch Tag 1. Also am 30.12. hätte sie auch die ersten Symptome.  Jetzt ist sie eigentlich gut drauf, brabbelt viel, macht Anstalten dass es mit dem Krabbeln bald losgeht. Dennoch mache ich mir Gedanken weil es immer heißt einen Sauerstoffmangel merkt man ggf. erst viel später und nicht gleich. Was uns zudem Sorgen bereitet, ist dass sie seit ca. 3-4 Tagen sich gelegentlich schüttelt bzw. schaudert. Ich dachte OK vllt sitzt iwie ein Popel oder so oder sie muss Niesen und dann doch nicht. Jetzt habe ich aber gegoogelt und bin beunruhigt ob es ggf mit o.g. zusammenhängen kann. Bitte verzeihen Sie den langen Text. Könnte da was dran sein oder kann sie auch einfach Glück gehabt und immer alles gut gewesen sein. Wir selbst sind nun auch doch recht krank, weshalb ich die sie hat vllt bissle Antikörper weil ich es ggf. In der Schwangerschaft oder so hatte auch eher nichtmehr glaube.  


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe A., die "schreckliche" Krankheitszeit dürfen Sie bitte endlich abhaken und sich freuen, dass es Ihrer Tochter wieder so gut geht. Es gibt nachträglich keinen Anlass zur Sorge. Alles Gute!


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