Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Rezidive MOE

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Frage: Rezidive MOE

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Hallo, ich habe Ihnen schon mal am 02.04. geschrieben aus Italien wegen der rezidiven MOE bei meiner mittlerweile 20 Monate alten Tochter. Nun sind wir schon bei der 8. MOE seit Mitte Dezember! Am 1. März hat sie in DTL. Paukenröhrchen und Adenoidektomie bekommen, danach nun 2 MOE, mit Auslaufen von Flüssigkeit, Fieber nicht mehr so hoch wie früher. Nun meine Frage: Jetzt meint der HNO in Italien die eustachische Röhre sei zugeschwollen, daher werden die Ohren trotz Op nicht belüftet und Flüssigkeit staut sich wie bei einem Stuasee bis zu Höhe der Röhrchen. Dies könne 2 Gründe haben: Allergie (bekommt vorsorglich Antistaminika) oder leichter Immundefekt (Ergebnisse liegen noch nicht vor). Kann es denn ein Immundefekt sein, wenn sie außer MOE nichts relevantes hatte und bis zum 13. Monat kerngesund war? Sie bekommt nun einmal pro Woche Antibiotikadosis (Zihtromax)als Prophylaxe, soll so lange gehen bis die Ohrtrompete geschwollen ist, sozusagen um die angestaute Flüssigkeit zu desinfizieren. Bis jetzt ist sie seit 1 Woche ohne Fieber, wir haben immer Angst, dass sie trotz Prophylaxe wieder Fieber kriegt. Was halten Sie von der Therapie? Kann Homöopatie was bringen? Damit habe ich gar keine Erfahrung. Ich danke Ihnen


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe K., das ist eine eher ungewöhnliche Erklärung. Es macht aber sicher Sinn, so der Schleimhaut Gelegenheit zu geben, sich zu erholen. Unbedingt wichtig ist die Pneumokokkenimpfung, falls noch nicht geschehen. Alles Gute!


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