Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Pfeifferisches Drüsenfieber Trägheit

Frage: Pfeifferisches Drüsenfieber Trägheit

Rubinia21

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Hallo, mein Sohn hatte vor ca 3 Wochen (vom 24.Juni bis 1.Juli die akute Phase) Pfeifferisches Drüsenfieber. Er ist 4,5 Jahre alt. In dieser Woche hatte er kein Fieber, aber Mandelentzündung und riesige Lymphknoten, träge und sehr mürrisch. Das alles ist vorbei, man fühlt noch vergroßerte Lymphknoten, aber nicht mehr so stark. Die Ärztin hat ihn abgetastet und gesagt, Milz und Leber nicht vergrößert. Aber 6 Wochen kein Sport. Nun ist es aber so, dass er komplett Sonne meiden will und sofort rein will, weil es heiß ist. Er wirkt immernoch sehr träge und energielos, nicht wirklich müde. Sobald er sich ein bisschen bewegt, schwitzt er und will sich wieder setzen. Meine Frage: eigentlich steht überall der Spuck ist bei kleineren Kindern schneller rum. Können Sie sagen, wie lange so eine Abgeschlagenheit andauert im Regelfall bei Kindern? Kann er dennoch in den Sommerurlaub (August)oder sollte man das lieber sein lassen? Ich gebe ihm gerade Orthomol Junior als Nahrungsergänzungsmittel. Gibt es sonst etwas, was ich ihm Gutes tun kann, um mehr Energie zu bekommen? 


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe R., ein "Pfeiffersches Drüsenfieber" kann sehr unterschiedlich verlaufen, aber ja, die meisten Kinder erholen sich relativ rasch danach. Ich kann Ihren Sohn aus der Ferne nicht beurteilen, deshalb kann ich Ihnen nur raten, ihn erneut Ihrer Kinderärztin vorzustellen, wenn er weiterhin nicht fit ist. Alles Gute!


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