Mitglied inaktiv
Bei der Durchsicht des Krankenhausberichtes meines Sohnes (Geburt in der 31.SSW)fiel mir folgender Befund auf, von dem ich bisher noch nichts wußte. Er hat bzw. hatte wohl einen persistierenden Ductus arteriosus, der mit Indometacin therapiert wurde. Der Bericht liegt auch der meinen Sohn nun behandelnden Kinderärztin vor, aber das Thema Ductus arteriosus kam bisher nie zur Sprache. Ist der Ductus ein normaler frühchenspezifischer Befund, der sich mit der Reifung verwächst oder ist eine genauere Nachuntersuchung indiziert? Danke für Ihre Antwort Marina
Liebe MArina, der Ductus ist eine Art Umleitung des Blutes um die Lunge herum, da diese ja während der Schwangerschaft nicht "benützt" wird. Er soll sich bei der Geburt schließen, bei Frühchen klappt das gelegentlich nicht so gut und dann muss behandelt werden. Das Problem ist dann damit aber auch erledigt. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo! Bei meiner Tochter (10 Monate) wurde ein Ductus festgestellt. Der untersuchende Arzt in der Kinderklinik hat gesagt, daß sich das eigentlich bis zum 10. Lebensmonat verschließen müßte. Er meint, daß dieser Ductus (2 mm) mittels Katheter verschlossen werden muß. Nun meine Frage: Soll hier erst nicht doch noch abgewartet werden, ob sich das noch von alleine verschließt?
Mitglied inaktiv
Hallo! Bei meiner Tochter (10 Monate) wurde ein Ductus festgestellt. Der untersuchende Arzt in der Kinderklinik hat gesagt, daß sich das eigentlich bis zum 10. Lebensmonat verschließen müßte. Er meint, daß dieser Ductus (2 mm) mittels Katheter verschlossen werden muß. Nun meine Frage: Soll hier erst nicht doch noch abgewartet werden, ob sich das noch von alleine verschließt?