Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

noch mal zur nichts stattfindenten Mandel op

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: noch mal zur nichts stattfindenten Mandel op

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse vielen Dank für ihrer Antwort auf meine Frage wegen der Mandel op. Sie haben mich noch bestärkt dieses Op nicht stattfinden zu lassen. Sondern nur die Polypen endfernen und die Paukenröhrchen legen zu lassen. Da die Sprache meines Sohnes beinträchtig ist und auch mein Kinderarzt wegen dem Hören und dem Sprechen Handlungsbedarf sieht. Wie mache ich das nun nur mit der Uniklinik Das bereitet mir etwas Bauchschmerzen.... Wir haben hier nicht viele KH zur Auswahl die eine gute HNO Station oder Kinderstadion haben bzw frei Kapazitäten für solche Ops . Es handelt sich hierbei um Wartezeiten bis Juni ! Und ich bin froh in der Uniklinik einen zeitnahen Termin Anfang April bekommen zu haben. Zumal auch mein Kinderarzt ungern länger warten möchte Da wir schon solange wegen des Sprechen meines Sohnes kämpfen. Mein Kinderarzt ( der ürigens der gleichen Meihnung ist wie sie) darf für die Uniklinik keine Einweisung austellen da diese nur Überweisungen vom HNOakzeptieren . Mein Hno wollte sich nicht gegen mich und den Kinderarzt stellen und überwieß mich zur Diagnostik zur Uniklink Die Ärzte in der Uniklink wollen die Mandeln lasern und mein HNO ist der gleichen Ansicht " wen mir schon mal dabei sind....". Nun habe ich die Unterlagen für die 3 Ops schon zuhause von der Uniklink habe aber noch nichts unterschrieben, Da sich mein HNO raushält und keine Überweisung schreibt -schrieb die Uniklink die Einweisung die ich brauche. Auf der nun steht Polypen / Mandelkappung/ Paukenröhrchen legen Womit kann ich es begründen das ich nur die Polypen endfernen lassen will und die Paukenröhrchen legen ? Und bekomme ich das soeinfach auf meinen "Wunsch" durch ? bzw einen neuen Einweisungsschein ? ratlose Grüße Yuna


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Y., ganz einfach: Sie als Eltern haben die letzte Entscheidung und das hat der Kollege in der Uniklinik auch zu akzeptieren. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hallo Yuna, meine Güte! Weiße Kittel scheinen Ihnen ja ordentlich Respekt einzuflößen :-) Da hat man Sie in der Klinik sozusagen überfahren und Ihnen obendrein noch Angst gemacht. Das ist nicht zu fassen! Viele Wege führen nach Rom und Meinungen zur Behandlung gibt es auch so einige. Es gibt nicht richtig oder falsch oder nur schwarz oder weiß. Die Palette ist größer und bunt. Sie haben sich belesen, einige Meinungen eingeholt, sich beraten lassen. Nun fassen Sie eine Entscheidung, die Sie vertreten können und dann handeln Sie auch danach. Sie und Ihr Mann sind alleine verantwortlich für Ihren Sohn und niemand sonst. Merken Sie sich das und handeln Sie so! Und zwar freundlich aber bestimmt. Ihr Sohn braucht eine starke Mama, auf die er sich verlassen kann. Wenn man Sie unter Druck setzt oder Sie ein ungutes Gefühl haben, dann gehen Sie wieder und suchen sich einen Arzt, dem Sie vertrauen und der Sie gleichberechtigt behandelt! Das Risiko von Komplikationen bei der Entfernung der GM ist übrigens eher größer als das einer 2. Narkose. LG SiMo


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