Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Busse, ich bin langsam am Verzweifeln, weil meine Tochter (7,5 Monate alt) sämtliche Beikost verweigert. Seitdem sie 5 Monate alt ist, biete ich ihr immer wieder etwas an. Klassisch habe ich mittags Karottenbrei versucht, zunächst eine Woche lang (Gläschen und auch selbstgekocht). Doch sie wollte nicht. Ich machte also eine Woche Pause, weil ich dachte, es sei mit Beikost noch zu früh. Nach der Woche versuchte ich es mit Kürbis, doch auch den wollte sie nicht. So habe ich (natürlich immer in gewissem zeitlichen Abstand und immer nur eine andere Geschmacksrichtung) folgende Kost angeboten: Gemüse, Milchbrei (mit Grieß, Reisflocken, Hirse), Obstbreie, Fleischbrei, Fingerfood (Dinkelstange, Babykekse, Banane), aber sie lehnt ALLES außer Milch ab. Sie probiert zwar gaaaanz vorsichtig, aber ekelt sich richtig, verzieht das Gesicht, schüttelt sich etc. Sie interessiert sich auch noch gar nicht für unser Essen, will höchstens mit dem Geschirr spielen. Wir lassen sie immer zugucken, wenn wir essen, essen auch selbst von dem Breizeugs und tun so, als wäre es oberlecker usw. Sie will einfach nichts essen. Ihre Flasche HA 2er Milch trinkt sie meist ganz gern. Von jeher war sie eine schlechte Esserin und wiegt bei 69 cm gerade mal 7000 g. Wie bekomme ich sie nur zum Essen? Eine Bekannte meinte, ich solle sie mal hungern lassen, aber das schaffe ich nicht :-( Sie versteht doch auch noch gar nicht, WARUM sie dann nichts bekommt, wenn sie Hunger hat. Der Kinderarzt ist besorgt und bestellt uns alle 3 Wochen ein, was natürlich auch einen gewissen Druck erzeugt (bei mir zumindest). Ich möchte meine Maus nicht zum Essen zwingen, aber bald ist meine Geduld echt am Ende, vor allem, weil alle anderen Babys in ihrem Alter, die wir kennen, gaaaanz brav ihre Gläschen löffeln. Was sollte ich Ihrer Meinung nach tun? Mit freundlichen Grüßen, Pia-Lotta
Liebe P., zur Sorge besteht nun wirklich kein Anlass und Sie sollten weiterhin einfach ihre Kleine mit an den Tisch setzen und ihr da ohne Drängen immer wieder nach einer Pause erneut ihr Mittagsgemüse und nicht ständig etwas anderes anbieten. Das hat ganz viel Zeit und die Flasche reicht ihr erst mal noch eine Weile völlig aus. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, biete Deiner Tocher bitte nur eine Sache an!! Du hast ihr schon viel zu viel angeboten. Denn an der Nahrung liegt es meistens nicht, sie ist offenbar einfach noch nicht so weit. Und das bißchen Gemüse am Anfang ändert auch nichts an ihrem Leichtgewicht, da ist die Milch schon besser. Nur solltest Du ihr maximal 1er geben. Von der 2er wird sie so satt, dass sie eher weniger, weil die so stark sättigt. Dadurch bekommt sie aber zu wenig Nährstoffe. Bitte hab einfach Geduld mit Deiner Tochter! Mein Sohn hat auch erst mit gut 7 Monaten wirklich das Essen angefangen, er ist heute ein ganz normales Kind, das normal am Familientisch mit isst. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Ich habe bei meinem Kind erst mit 7 Monaten laaangsam mit Beikost angefangen, obwohl die Kinderärztin schon seit sie 5 Monate war "genervt" hat. Ich hab das so gemacht, wie ICH das für richtig hielt. Im übrigen ist es völlig normal, das ein Kind im Lauf der ersten Jahres vom SÄUGling zum LÖFFling wird. Allerdings die einen früher, die anderen später. Ich würde an Deiner Stelle mit einer Sache (evtl. gedünstetes Obst) anfangen, immer erst ein bisschen Milch, dann Obst, dann den Rest wieder Milch. Da ich über 2 Jahre gestillt habe, bin ich sicher Profi im Abwarten, und mittlerweile ist mein Kind ein allesessendes Schulkind *grins*. Nur Mut zum eigenen Willen und viel Spaß beim Selberkochen, Kleinkind-Mama
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