Ina1504
Lieber Herr Dr. Busse, wir haben 2 Töchter - 3 3/4 Jahre und 7 1/2 Monate. Mein Mann wurde als Baby mit Neurodermitis geboren, die sich allerdings deutlich besserte und so gut wie gar nicht als solche erkennbar war. Bis zur Scheidung der Eltern im Alter von 14 Jahren. Von da an ist sie bis ins Erwachsenenalter in einer leichten Form geblieben. Beide Kinder wurden 6 Monate voll gestillt, wir baden bewusst wenig, verwenden ein r ückfettendes Cremebad sowie Körperlotion Calendula Weleda. Für die Reinigung zwischendurch verwenden wir einen Waschlappen und lauwarmes Wasser. Am Anfang haben wir die Neugeborenen selten aber nur mit Wasser gebadet. Nun habe ich hier unter Stichwort "Neurodermitis" gelesen, dass 50% der Fälle verhindert werden können, wenn man das Baby täglich mit einer milden Lotion einreibt?! Das habe ich bisher leider nicht gemacht und mache mir nun Vorwürfe. Da unsere Kinder beide bisher zum Glück keine Symptome haben, wurde uns geraten, die Haut möglichst in Ruhe zu lassen und keine übertriebene Hygiene. Auch habe ich laut neuesten Studien gelesen, dass man bei der Beikost im Säuglingsalter auch 1x pro Woche Fisch geben soll. Einerseits Lachs für Omega 3 und Seefisch für Versorgung mit Jod. Der frühe Kontakt soll zudem Allergien vorbeugen. Früher hat man Allergene möglichst lange fern gehalten. Heute ist man anderer Ansicht. Lediglich Eier und Nüsse soll man nicht geben. Meine Freundin meint, ich dürfte keinen Fisch geben?! Was ist richtig? Sollte ich das Baby täglich eincremen? Wenn ja, mit welcher Creme am besten? Haben wir eine Chance, dass die Kinder keine Neurodermitis entwickeln? Wir sind Nichtraucher.
Liebe I., Sie haben richtig gelesen: es ist generell sinnvoll, die Haut immer mit einer neutralen Pflegelotion oder -creme zu pflegen und früh variable Beikost einschließlich Seefisch zu geben. Bisher haben Ihre Kinder kein Hautproblem, also sind die Chancen gut, dass es auch so bleibt. Alles Gute!
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