Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Nebenwirkung nach Rotavirusimpfung

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Frage: Nebenwirkung nach Rotavirusimpfung

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Hallo Herr Dr. Busse, mein 3 Monate alter Sohn bekam vor vier Wochen seine erste Rotavirenimpfung (Rotarix), da es mir von meiner KÄ sehr empfohlen wurde. Da ich noch ein Kindergartenkind habe, dachte ich mir es schadet nicht. Zu den Nebenwirkungen wurde mir nur erzählt, dass die Impfung in der Regel sehr gut vertragen wird und es selten zu Magen-Darm-Erkrankungen etc. führt. Nun sollte ich diese Wo die zweite Impfung bekommen, aber der Impfstoof ist i.M. nicht da (Engpass). Heute hat mir ein anderer Arzt (Neonatologe) gesagt, dass es doch laut Studien zu erheblichen Nebenwirkungen kommen kann (Krampfanfälle, Kawasaki-Syndrom...). Nun habe ich im Internet nachgelesen, dass das Risiko für das Kawasaki-Syndrom bei 1:9000 liegt (Jungen häufiger als Mädchen) und das finde ich doch recht hoch. Über diese NW bin ich vom KÄ nicht aufgeklärt worden und bin doch sehr verunsichert. Am liebsten würde ich die zweite Impfung nicht mehr machen. Oder gehe ich damit ein noch höheres Risiko ein, hinsichtlcih der NW? Wie ist Ihre Meinung dazu? Gruß, Janine


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe J., die Experten sind sich immer noch darin einig, dass die Vorteile der Rotavirusimpfung mögliche Nebenwirkungen deutlich überwiegen und die Impfung wird weiterhin ohne Bedenken empfohlen. Die Impfung gegen die Magen-Darm-infektionsauslösenden Rotaviren bei Kindern erhöht nicht das Risiko für ein Kawasaki-Syndrom. Zu diesem Schluss kam das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der EU-Zulassungsbehörde Anfang 2009. Alles GUte!


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