Mitglied inaktiv
sehr geehrter herr dr. busse, meine tochter (geb. nov. 2007) hat am oberen rand der schläfe seit geburt ein "muttermal" (naevuszellnaevus) von derzeit etwa 1 cm durchmesser. das wurde bei einer u-untersuchung vom damals behandelnden kinderarzt auch dokumentiert und ich wurde dahingehend beraten, insbesondere diese stelle vor sonneneinstrahlung zu schützen. dieser hautfleck ist relativ "hell", vom farbton her etwa wie milchschokolade. vor einigen wochen jedoch ist mir darin ein schwarzer punkt aufgefallen. erst dachte ich, es sei schorfbildung auf einer kleinen wunde, das konnte ich nach einigen tagen aber ausschließen. also habe ich kind samt hautveränderung unserem jetzigen kinderarzt vorgestellt, der mir riet, das ganze hautärztlich abklären zu lassen. auch diesen termin habe ich wahrgenommen, der hautarzt hat jedoch nur aus der ferne darauf geschielt und dann gemeint, ich solle in etwa 3 monaten wieder zur kontrolle kommen. dieser schwarze punkt ist aber - seit dem ersten entdecken - definitiv gewachsen. der artikel in der wikipedia rät bei naevuszellnaevi zum operativen entfernen (und das möglichst in den ersten lebensjahren). jetzt frage ich mich natürlich: wurde ich von diesem hautarzt richtig beraten? wieso wird das entfernen des naevuszellnaevus nicht in erwägung gezogen? etwa wegen der "heiklen" lage? oder soll ich meinen blinden aktionismus vorerst stoppen und die drei monate abwarten? vielen dank für ihre einschätzung, martina.
Liebe S., da ich die Intensität der Untersuchung durch den ersten Hautarzt nicht sicher beurteilen kann, würde ich Ihnen eine 2. Meinung bei einem Hautarzt empfehlen, der das zumindest mit der Lupe ansieht. Alles Gute!
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