Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, meine Tochter (4 Monate alt) kühlt nachts aus, sie hustet schon deswegen (besonders morgens...). Sie schläft mit in unserem Bett, abgetrennt mit Stillkissen, so, dass sie ihren eigenen Bereich hat (eine ganze Matratzenseite). Da wir genau unter dem Fenster schlafen, und das ziehen würde, ist das Fenster sogar geschlossen (wir lüften ca. 1/2h lang, bevor sie zu bett geht). Wir wohnen in einem Altbau- okay, das kühlt schon aus. Wir haben 2 Schlafsäcke: einen original Alvi Mäxchen, einen Winterschlafsack von Vertbaudet. Die scheinen beide zu kalt zu sein! Ich ziehe ihr einen Langarmbody und einen langen Schlafanzug mit Füßen an. Jede Nacht in den frühen Morgenstunden, gegen 4 oder 5 Uhr, wacht sie auf, wirft sich hin und her und ist eiskalt am Kopf, im Nacken und an Armen und Händen. Der restliche Körper "geht so"- weniger als oder gerade so lauwarm- 36°C sind das nicht mehr. Nun decke ich sie nachts noch mit meiner Decke, ca. bis Brusthöhe, zu- jetzt hat der restliche Körper eine sehr gute Temperatur, was "freiliegt", ist weiterhin eiskalt (fühlt sich an, als wäre sie ohne mütze draussen gewesen). Was tun? Sobald sie mobiler wird, kann meine Decke ja nicht mehr zum einsatz kommen, nicht, das sie darunterrutscht. Gibt es extra-warme Schlafsäcke? Was mache ich mit dem Kopf- eine Mütze wäre ja auch eine zu große Gefahr? Oder reguliert sich das von allein, wenn der restliche Körper eine ausreichende Temperatur hat? Vielen Dank und viele Grüße
Liebe C., Ihre Tochter kühlt sicher nicht aus und es ist völlig normal, dass Babys kühle Hände und Füße haben. Nur am Nacken sollte man testen, ob sie warm sind. Und mit ihren Bettgewohnheiten gehen Sie ein hohes Risiko für den plötzlichen Kindstod ein, denn sowohl Stillkissen im Bett als auch eine Decke und das Schlafen im Elternbett erhöhen bekanntlich das Risiko dafür. Bitte überlegen Sie, ob es nicht besser wäre, Ihr KInd in einem eigenen Bett neben Ihnen schlafen zu lassen, so wie Sie das hier links unter "Aktion Sicherer Babyschlaf" sehen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, also ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber meiner Meinung nach ist das für die Temperaturen viel zu viel. Was willst du denn deiner Tochter im Winter anziehen, wenn draußen unter Null ist. Sicherlich du schreibst deine Tochter fühlt sich kalt an, aber das ist normal. Vielmehr besteht die Gefahr, dass sie nachts Phasen hat, wo sie schwitzt (man kann ja nicht immer kontrollieren, du wirst es also vielleicht nicht mitkriegen). Diese Phasen können dann widerrum zu einer Erklältung führen. Also trennt Euch von ein paar Sachen, Kurzarmbody und Schlafsack ist momentan mehr als ausreichend oder einfach ein langer Schlafanzug mit Füßen. Alles Gute Euch Sandra
Mitglied inaktiv
Hi, für mich hört sich das auch eher danach an das sie zu warm angezogen ist. Dadurch nachts schwitzt und deshalb Husten bekommen hat. Vlt fühlt sie sich dann morgens so kalt an weil der Körper durch den Schweiss (weil sie so schwitzt) eben den Körper kühlt -->so soll es ja auch sein wenn es zu warm ist. LG
Mitglied inaktiv
Zu der Aussage, dass das Schlafen im Elternbett das Risiko des Plötzlichen Kindstods erhöht gibt es aktuellere Erkenntnisse. Ihr solltet nicht rauchen, keine Medikamente nehmen, keinen Alkohol trinken, das Kind nicht mit der gleichen Decke zudecken und kein Wasserbett haben. Haltet ihr das alles ein, so schützt das Elternbett sogar gegen SIDS, da Kinder, die bei den Eltern schlafen (besonders wenn sie gestillt werden) über mehr REM-Schlafphasen verfügen. Zusätzlich "erinnert" der elterliche Atemrythmus das Kind an das Atmen. Auch Dir möchte ich Dr. William Sears Buch "Schlafen und Wachen" empfehlen. LG
Mitglied inaktiv
und schon wieder weiß sie es besser:)
Kriztina
Nach 8 Jahren möchte ich mich auch nochmal äußern, weil ich nicht fassen kann, dass Frauen heutzutage diese Foreneinträge lesen und glauben, das Familienbett würde ein Risiko für ihre Kinder darstellen. Das ist einfach Unfug! Es ist das natürlichste auf der Welt, sein Baby bei sich schlafen zu lassen und trägt zu einem angenehmeren Schlaf von Kind und Mutter bei, gerade wenn das Kind nachts gestillt wird. Ich weiß zudem nicht, was hier für Zwist unter den Mitgliedern bestand/besteht, aber die Dame mit der Empfehlung von Sears hat vollkommen recht und ich unterschreibe ALLES ausnahmslos, was sie schreibt. Es entspricht dem heutigen Stand. Das Buch kann ich übrigens auch jeder Mutter (und denen, die es werden wollen) ans Herz legen. Viele Grüße
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