Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe eine Tochter sie ist neun Monate alt. Seit einiger Zeit hat sie so eine Phase, dass sie nur noch auf mich fixiert ist. Ich kann nicht mehr einen Schritt ohne sie machen, sie fängt dann gleich an zu schreien. Selbst mein Mann bekommt sie nicht mehr ruich. Sie läßt sich auch nicht mehr von ihm baden. Er ist auch schon sehr traurig darüber, weil er denkt sie will ihn nicht haben. Doch eins ist uns aufgefallen, wenn ich meine Tochter meinen Mann gebe und einfach aus dem Raum raus gehe, dann meckert sie kurz und beruhigt sich dann, aber sobald ich den Raum wieder betrete will sie unbedingt wieder zu mir. Wir geben sie auch mal am Wochenende für zwei Stunden zur Oma. Im März geht sie dann in die Kita ich hoffe das es da besser wird. Ist das zur Zeit nur eine Phase ? Was können wir noch machen ?
Liebe Steffi, das ist die typische Fremdelphase, in der die Kinder ihre eigene Person und das "Fremdsein" der anderen entdecken. Ablehnung sollte man also nicht persönlich nehmen und insgesamt auch nicht so darmatisch. Der Papa sollte wie bisher auch seine Tochter ins Bett bringen oder baden und gelassen bleiben. Wie man sieht, klappt das ja, sobald die Mama außer Reichweite ist. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Die Phasen hat jedes Kind, die gehen vorbei. Steigere einfach die Zeiten, wo du sie abgibst, setze sie vieleicht auch einfach mal auf den Boden und gehe raus, wenn dein Mann oder eine andere nahe Person anwesend ist, vor allem dürft ihr dem Geschrei nach Mami nicht immer nachgeben, so hart wie das klingt. Es kann nämlich dann sein, das sie sich im extremfall nie von dir lösen wird, macht es nun sehr behutsam und mit viel Lob durch Zuwendung, wenn sie es geschafft hat, sich von dir zu lösen. Ich wünsche euch viel Erfolg
Mitglied inaktiv
hallihallo, das gegenteil ist der fall: die phasen starker anhänglichkeit sind ganz normal und dann ist es wirklich das verkehrteste, das kind in seiner offensichtlichen angst zu verlassen. es wird um so schneller wieder besser werden, je mehr du dich deiner tochter zuwendest und dich kümmerst. ich kann dir empfehlen, mal bei dr. posth die texte zur emotionalen entwicklung zu lesen, die sind auf seiner seite rechts oben im kasten per link zu finden. und raubtier sollte sie auch dringenst lesen... lg sandra
Mitglied inaktiv
Ich hab nicht gemeint, das Steffi ihre Tochter ewig alleine lassen soll, sondern nur dann, wenn eine ander Bezugsperson (Vater oder Oma) anwesend sind, die es trösten können. Und ich gebe zu bedenken, das wenn man ein Kind zu viel an sich kettet es nachher noch mehr schwirigkeiten hat sich zu lösen. Ich kenne aus meiner Jahrelangen Berufserfahrung mehr solchen Fälle, wie ihr euch denken könnt. Es gibt im Leben eines Kleinkindes einige Fremdelphasen, nur denke ich das in dieser Phase beide Elternteile wichtig sind und nicht nur die Mutter oder liege ich da so falsch, der Vater hat nämlich auch ein Anrecht auf die Betreuung seines Kindes auch wenn es wenige Stunden am Tag sind. Ich finde es sogar Klasse, wenn sich ein Vater sowas wünscht. Ich hoffe nun das ich mich verständlicher Ausgedrückt habe MFG
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