Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe eine Frage bezüglich Mutter-Kind-Kur: mir selbst geht es seit etwa 1,5 Jahren seelisch nicht sehr gut, mein Vater ist damals gestorben und auch sonst gibt es einige Probleme. Jetzt kam dazu dass ich im Frühjahr wegen Salmonellen im Krankenhaus war und mich irgendwie immer noch nicht so richtig erholt habe, bzw. vielleicht einfach auch die Seele eine grosse Rolle spielt - deswegen wurde mir jetzt zu einer Mutter-Kind-Kur geraten (da ich nicht solange ohne meinen Sohn sein will). Mein Sohn, jetzt 3 Jahre alt, hat aber eine Sprachentwicklungsstörung (aufgrund eines Feinmotorikproblems im Krabbelalter bereits - so wurde es mir beschrieben, d.h. ich kann es jetzt nur kurz wiedergeben, es wäre sonst einfach zu lang) und bekommt 1 x Frühförderung die Woche, 1 x Mundgymnastik, und 2 x Spielgruppe zur Integration und zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Sprache einfach. Jetzt meine Frage: ist es sehr schädlich für Ihn wenn man ihnd a 3 Wochen rausreisst (er macht schon Fortschritte durch diese Therapie - das merkt man deutlich), bzw. gibt es vielleicht Einrichtungen die auch sprach"behinderte" Kinder fördern während einer Kur?? Bin wirklich in einer Zwickmühle, ich möchte einfach das Beste für mein Kind, aber ich merke auch dass ich einmal Abstand brauche, bzw. so nicht mehr lange weitermachen kann. Vielen Dank für Ihre Antwort! Kerstin
Liebe Kerstin, ideal wäre es, wenn er zuhause bei einer vertrauten Person bleiben und Sie sich ganz auf ihre Erholung konzentrieren könnten. Es gibt aber auch Mutter-Kind-Kur Heime, die speziell auf Kinder mit Problemen zugeschnitten sind, sodass er ähnliche Förderung wie zuhause erfahren könnte. Allerdings wären 3 Wochen Pause und dafür andere Anregungen auch nicht tragisch. Alles Gute!