SabrinaB.
Guten Tag! Meine 3-jährige Tochter leidet schon immer an einem hyperreagiblen Bronchialsystem. Hat bis Ende April mit Salbutamol und BUdiAir inhaliert (immer von ca Feb. bis April) Allergietest etc. beim Kinderpneumologen hat sie letztes Frühjahr gemacht, war unauffällig. Wenn sie nun diese obstruktive Bronchitis bekommt, haben wir immer mit dem Vortex und Salbutamol inhaliert. Nun hat sie aber seit ca, 3,5 Wochen Husten mit Schleimbildung, aber keine Atemnot oder sonstigen Infekt. Haben nun nach Rücksprache mit der Kinderärztin letze Woche Dienstag mit Salbutamol begonnen. Habe meiner Tochter nun seit Samstag Mucosulvan Saft gegeben, da der Husten nicht besser wird und sie nicht abhusten konnte. Waren heute nochmal beim Abhören, sie soll nun einmal täglich MonteluBronch 5mg eine Woche lang nehmen sowie weiterhin 3xtägl. Salbutamol, da der Husten nicht besser wird, aber beim Abhören sei alles frei. KIÄ meint, es könnte sein dass der Husten chronisch ist. Kinderärztin möchte im Moment kein BudiAir inhalieren lassen, da man im Oktober wieder anfängt. Bin nun etwas verunsichert, da die Kautabletten ja erst ab 6 Jahre sind (KIÄ meinte, das sei kein Problem). Und darf ich den Hustensaft trotzdem weitergeben? Kinderärztin hält von Hustensaft allgemein nichts, ich habe aber das Gefühl, dass sich der Husten mittlerweile lockerer anhört und meine Tochter hustet auch besser ab. Vielen Dank für ihre Antwort!
Liebe S., solche individuellen Behandlungsempfehlungen kann und darf ich aus der Ferne nicht geben. Bitte sprechen Sie erneut mit ihrer Kinderärztin. "Hustensäfte" sind in der Tat mehr oder minder wirkungslos. Bei Asthma und einem Infekt sollte man in der Regel sehr rasch wieder antientzündlich, d.h. mit einem inhalativen Corticoid und/oder Montelukast behandeln. Alles Gute!