Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist 7 Jahre alt und hat seit Babyalter ständig Mittelohrentzündungen. Im Alter von 4 Jahren wurden Kunststoffröhrchen gesetzt und dann mit 7 Jahren Goldröhrchen. Eines ist nun herausgefallen und prompt ist wieder eine Mittelohrentzündung auf diesem Ohr. Von der ständigen Gabe von versch. Antibiotikas hat meine Tochter einen Kalkfleck auf einem bleibendem 1er Zahn im Oberkiefer (Tetracyclin ). Mein Sohn (10 Monate) hatte bisher keinerlei Erkrankungen. Nun hat ihn ebenfalls eine Mittelohrentzündung erwischt. Allerdings so stark, daß trotz Beginn mit Antibiotika das Trommelfell geplatzt ist. Nach weiteren Tagen der Medikamentengabe ist noch immer keine Besserung in Sicht und bei Röten des Knochens hinter dem betroffenen Ohr soll direkt der Weg ins Krankenhaus zum operativen Eingriff eingeschlagen werden. Nachdem bei beiden die Mittelohrentzündung abgeklungen ist, werden bei gegen Pneumokokken geimpft. Was gibt es noch für Möglichkeiten, damit erst gar keine Mittelohrentzündungen auftreten (Ernährung, Luftveränderung, Mützen tragen, Nasenluftballon, etc.) Viele Grüße B. Weingärtner
Liebe B., gegen so eine Veranlagung, ehr häufiger eine Mittelohrentzündung bei einem Infekt zu bekommen, ist leider nicht so richtig ein Kraut gewachsen. Man kann nur frühzeitig Nasentropfen geben und sonst normal leben mit viel frischer Luft etc.. Dinge wie Allergie oder Immundefekt müssen natürlich abgeklärt werden. Alles Gute!