Mitglied inaktiv
Hallo an Alle! Mein Sohn ist 2 Jahre und 10 Monate alt. Er hatte mit 2 Wochen den ersten und einzigen Schnupfen seines Lebens der nicht nach 2 - 5 Tagen zu einer Laringitis, Bronchitis oder Lungenentzündung (obstruktive Bronchitis) wurde. Diese Sachen bekommt er aber nicht einfach so, sondern nach anfänglichen Virusinfektionen (Zeitraum Sept. bis Juni) und jedesmal intensiver Kinderärztlicher Betreuung (Wir haben sämtliche Inhalatoren und verschiedenste Medikamente für den akuten Zustand ausprobiert). Im Endeffekt hilft jedesmal nur Antibiotikum. Wobei er nach der 6.Kur mit C-Chlor Forte nicht mehr richtig angesprochen hat und ein anderes Antibiotikum brauchte. Nach 30 Mal Klimakammertherapie und Bronchovaxum Kur (beides O-Erfolg)hat uns unsere Kinderärztin zum Durchchecken beim HNO geschickt. Die Ärztin war sehr kompetent und freundlich und hat zwar keine übergroßen Wucherungen (also nicht unbedint typisch) dafür aber stark verformte und deformierte Mandeln diagnostiziert. Nun sollen wir in 3 Wochen operieren gehen. Sie hat uns einen 85 %igen Erfolg versprochen. Was meinen Sie dazu? Ich bin grundsätzlich dafür, denn 8x in der Saison Antibiotikum kann nicht so weitergehen. Diese ganzen Kuren und die Lungenentzündungen (wir waren 2005 5x Lungenröntgen weil man eine obstruktive Bonchitis nicht unbedingt hört) sind ja auch sehr schädlich. Meine große Angst sind nur die Nachblutungen. Wie gefährlich ist das im Normalfall? Er soll Mittag operiert werden und kann, falls er isst und trinkt, am nächsten Tag nach Hause. Bitte um Antworten auf meine vielen Fragen Mit Dank im Vorraus Vicky
Liebe Vicky, eine Mandelentzündung ist kein Spaziergang und es besteht immer ein Nachblutungsrisiko. Bevor man das in diesem jungen Alter macht ohne dass man wirklich sicher sein kann, dass hier die Ursache liegt, sollten Sie mit ihrem KInderarzt sprechen, ob das Immunsystem ihres Sohnes nicht einmal genauer unter die Lupe genommen werden sollte. Alles Gute!