Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

MAMAMAMAMAMAMAMAAAAA

Frage: MAMAMAMAMAMAMAMAAAAA

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo! In den letzten 15 Monaten haben sie uns immer wieder lieb geholfen bei unseren kleinen Sorgen,darum will ich mich auch heute wieder an sie wenden!:-) Seit ca 2-3 Wochen wacht Jonas jede Nacht auf und schläft erst weiter,wenn wir ihn zu uns ins Bett holen.Abends muß ich mindestens 10 Minuten bei ihm am Bett stehen damit er überhaupt einschläft.Gegen halb 2 sitzt er dann weinend in seinem bettchen und weint und ruft nach Mama.Auch tagsüber darf ich nicht von seiner Seite weichen-nichtmal wenn er bei Papa auf dem Schoß sitzt!Sobald er sieht das ich den Raum verlasse,fängt er an zu weinen und will hinterher!Es ist ansonsten eigentlich nichts anders als es immer war-wir haben einen geregelten ruhigen Tagesablauf mit vielen Ritualen,und ich bin so gut wie nie von ihm getrennt.Er hat vor 3 Wochen laufen gelernt und fängt deutlich an zu reden-ist das vielleicht der Grund?Muß er seine Entwicklung,die ja nun sehr schnell vorangeht,verarbeiten?Soll ich ihn nachts in seinem Bettchen lassen,oder ist das eine Phase die vorbeigeht? Tipps von anderen Müttern würde ich gerne lesen.Lieben Dank,Maja


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

Beitrag melden

Liebe Maja, das ist eine normale Phase der Ablösung. Er erlebt sehr viel neues und möchte schon selbständig sein, braucht dann aber verstärkt die Rückversicherung seiner Mama. Bleiben Sie gelassen, zeigen Sie ihm, dass Sie auch da sind, wenn Sie z.B. kurz in einen anderen Raum gehen, indem sie von der Ferne mit ihm reden. NAchts würde ich es eher wie abends handhaben, notfalls neben seinem Bett ruhig sitzen bleiben bis er einschläft und nicht anfangen, ihn ins Elternbett zu nehmen. Denn das ist schwer wieder zu ändern. Alles GUte!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Maja, unser Daniel ( mittlerweile 20 Monate ) hatte dieses "Verhalten" auch eine zeitlang. Ich glaube auch, es liegt daran, daß unsere Kleinen selbständig werden und damit aber irgendwie nicht zurecht kommen. Ich habe Daniel zuerst beim Einschlafen brüllen lassen, weil ich Angst hatte, daß er nur noch schlafen kann, wenn ich neben ihm sitze. Irgendwann wurde mir das zu blöd, weil auch mein Tag immer später zu Ende war. Und so blieb ich neben ihm sitzen und er schlief wunderbar ein. Nach ein paar Wochen bin ich dann immer früher aus dem Zimmer raus und siehe da, es klappte mit dem Einschlafen wieder wunderbar. Genauso haben wir es nachts gemacht. Wenn Daniel heulte, holten wir ihn zu uns ins Bett und wenn ich dann später nochmal wieder aufwachte, legte ich ihn wieder in sein eigenes Bettchen. So entspannte sich die ganze Situation ziemlich schnell wieder. Liebe Grüße und viel Glück Andrea


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.