Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr Busse! Meine 6 Jahre alte Tochter geht seit 2 Monaten regelmäßig in die Logopädie. Sie lispelt. Wir üben regelmäßig und auch intensiv das S. Sie kann es auch richtig sprechen, doch will und will es sich nicht in die Alltagssprache integrieren. Wenn man sie daran erinnert (was wir von der Logopädin aus auch tun sollen), klappt es sehr gut, aber sie rutscht schnell wieder in die "Alltagssprache" zurück. Wir haben nur noch 2 Stunden für die Logopädie und die Logopädin "drängt" darauf, dass wir das in diesen 2 Stunden schaffen. Wir üben wirklich sehr viel. Haben Sie noch Tipps, welche Übungen wir noch ausprobieren könnten oder Tipps, wie Das "S" sich schneller manifestiert? Freundliche Grüße hormoni
Liebe H., oft muss man den Kindern einfach Zeit lassen bis "der Groschen" fällt und es ist sowieso die Frage, ob einfaches Lispeln überhaupt ein Grund für eine Behandlung ist. Nehmen Sie es gelassen und setzen bitte ihre Tochter nicht unter Druck. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Mein Sohn (jetzt 19) hatte das selbe Problem. Mit Anweisung und Erinnerung klappte es immer gut. Nach den Logopädie-Stunden mußt du eben so oft es geht das Kind erinnern. Leider wird das nicht leichter, wenn die Kids älter werden und Mama nicht immer dabei ist. Es ging bei meinem Sohn nie ganz weg aber er hatte und hat damit nie Nachteile gehabt z.B. mit Hänseleien usw. Da bei uns Sprachprobleme (Stottern z.B.) in den Genen liegen wuchsen meine Jungs ebenso unproblematisch damit auf wie auch meine Brüder mit ihren Sprachproblemen. Wichtig finde ich neben dem Sprachtraining das Selbstbewußtsein zu stärken und da zu sein bei eventuellen Problemen wie Hänseleien. lG Kerstin (mit 1 Bruder der stottert, 1 Bruder der stotterte, 1 Lispel-Sohn, 1 Stotter-Sohn, 1 Sohn mit Spachrückstand wegen Paukenergüssen und einer Tochter die redet wie ein Wasserfall)