Spirit
Unser Sohn (7 Jahre, 1. Klasse) hat seit Februar 2020 Kopfschmerzen. Wir haben bei erstmaligem Auftreten natürlich am Tag danach den Arzt konsultiert. Da er aber zu den Kopfschmerzen auch noch erbrochen hat und über Übelkeit klagte, meinte der Arzt es sei ein Infekt. Die Kopfschmerzen blieben, also wir wieder kurz vor den Schulschließungen hin. Der Arzt hat uns geraten die 5 Wochen zu nutzen und gucken ob es besser wird, er vermute etwas psychosomatisches. Als die Osterferien rum waren, hatten wir Kontrolltermin und unser Sohn immer noch Schmerzen. Also BA. Da kam raus, dass er Streptokokken hat. Er muss nun Antibiotika nehmen (morgen das letzte Mal). Leider hat er immer noch Kopfschmerzen und ist zudem sehr niedergeschlagen, weint viel und wirkt müde. Wir haben es nur mit viel gutem Zureden geschafft die Schularbeiten der letzten Woche zu schaffen. Er hat bereits morgens um 8 Uhr gegähnt, weinte dabei und sagte, dass er das nicht könne. Folgende Ärzte haben wir schon durch: Kieferorthopäde, Augenarzt (alles ohne Befund, bzw Brille passt nach wie vor, selbige hat er seit er ca 5 Jahre ist). Morgen folgt dann der HNO. Ich möchte auch noch mal mit dem Kinderarzt sprechen. Dennoch würde mich vorab interessieren was sie aus der Ferne dazu sagen? Haben sie noch eine Idee? Wen könnten wir noch aufsuchen? Wir sind ratlos und machen uns Sorgen. P.S. Der Kollege aus dem Expertenforum vermutet eher keine Depression (daran hätte ich noch gedacht). Vielen Lieben DANK und ein schönes Wochenende Spirit
Liebe S., ich würde empfehlen, die erste Idee Ihres Kinderarztes weiter zu verfolgen, dass die Beschwerden eine psychische Ursache haben könnten. Bitte besprechen Sie das mit ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
