BundL
Guten Tag Dr. Busse, Mein Sohn ist 3,5 Monate alt und bei ihm wurde eine vorzeitige Schließung der Schädelplatten diagnostiziert. Nun waren wir vor ca. 2 Wochen bei der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und dort man hat uns gesagt, dass wir in 4 Monaten einen Termin machen sollten, um den Kopf meines Sohn Röntgen zu lassen. Allerdings sei eine Operation sehr wahrscheinlich unumgänglich, hat man uns gesagt. Nun haben wir einen Termin fürs Röntgen im Juni erhalten, da ist mein Kleiner bereits 7 Monate alt. Man sagt ja, dass bei einer vorzeitigen Schließung der Fontanellen das Gehirn nicht viel Platz zum wachsen hat. Deshalb frage ich mich, ob es nicht etwas spät ist, mit 7 Monaten den Kopf zu röntgen und erst dann zu handeln (evtl. Eine Operation)? Kann bis dahin etwas passieren? Würde das Gehirn trotzdem genug Platz zur Weiterentwicklung haben? Vielen Dank im Voraus. Schöne Grüße
Liebe B., wenn nur eine Schädelnaht betroffen ist, dann hat das Köpfchen ja weiterhin an den anderen Platz zum sich Ausdehnen. Sodass kein erhöhter Hirndruck zu befürchten ist. Und da Sie in einer Spezialabteilung waren, gehe ich davon aus, dass die wissen, was Sie tun. Genau kann das Ihr Kinderarzt vor Ort beurteilen, der die Verhältnisse vor Ort kennt. Sprechen Sie bitte mit ihm. Alles Gute!
Pino
Was für eine Kraniosynostose hat er denn? Sind alle Schädelnähte vorzeitig verknöchert oder nur eine einzelne?