Julie1988
Hallo Mein Sohn (2 Jahre ) ist weder Obst noch Gemüse ... am liebsten eigentlich nur Marmeladebrot , Nudeln ohne Soße , Milch , etwas Fleisch und Kartoffeln . Obst und Gemüse geht nur in den Quetschbeutel ... ( die ich selber nicht so toll finde ) Er hatte von Anfang an nie diesen Appetit .. ich musste oft erahnen wann er gestillt werden muss und dann mit Brei gefüttert werden sollte . Er ist immer mit allem anderen beschäftigt wie mit dem Essen ..das macht mir sorgen das diese Vitamine ja auch besonders wichtig für die Entwicklung sind . Er spuckt das was er nicht mag gleich wieder aus bzw kommt es erst garnicht in seinen Mund . Er will fast alles nicht einmal probieren . Momentan matscht er eher mit dem Essen rum . Was kann ich denn machen das er besser isst Er ist 90cm und wiegt 13 kg ist sehr aktiv aber manchmal kommt er mir schon etwas blass vor
Liebe J.,
das "Rezept ist ganz einfach": Sie müssen akzeptieren, dass Essen kein "Muss" ist, und dass kein Kind vor vollem Teller verhungert. Und dass es jetzt nicht darum geht, wie viel ihr Kind zu sich nimmt, sondern darum, dass es ein sinnvolles Essverhalten lernt und vorgelebt bekommt. Also weg mit den Sorgen und den "Quetschies"!! In Zukunft setzen Sie ihren Sohn zu 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten an den Familientisch, wenn alle essen. Und da gibt es, was Sie gesundes und schmackhaftes für alle zubereitet haben. Davon darf Ihr Sohn so viel oder wenig oder gar nichts essen wie er mag. Natürlich selber zulangen und mit den Fingern essen. Kein Drängen aber auch keine Extras oder etwas anstatt, und "immer nur lächeln"!!
Alles GUte!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Ernährung.
Andrea6
Nun ja, hier gibt es eigentlich ein gutes Rezept: du bestimmst, was auf den Tisch kommt, und dein Kind, was und wieviel es davon ißt. Quetschbeutel sind in jedem Alter Müll, an Marmeladebroten ist nichts verwerflich, und ansonsten gilt: je weniger Gewese ums Essen gemacht wird desto besser. Drei Mahlzeiten am Familientisch, ein bis zwei angebotene Snacks zwischendurch, kein Drängeln und Betteln und Extrawürste - kein Kind verhungert freiwillig.
