Lieber Herr Doktor Busse, Ich hoffe, meine Nachricht erreicht Sie bei bester Gesundheit. Ich wende mich an Sie mit folgendem Problem: Ich habe eine Tochter von 14 Monaten, putzmunter und sehr wissbegierig. Als sie 2 Monate als war, konnte ich auf ihrem Köpfchen ein etwas dickeres Haar erfühlen, eine Art Dorn. Dieser Dorn ließ sich aber problemlos entfernen und bereitete meiner Kleinen auch keinerlei Schmerzen oder dergleichen. Nach der Entfernung dieses Dorns begann allerdings die Odyssee der Transformation. Es bildete sich eine Art Mitesser. Dieser wurde kurz darauf zu einem Pickelchen und daraufhin zeitnah zu einem Löchlein. Ich war Mitte November bei einem renommierten Kinderarzt, der mir versicherte ich solle mir keine Sorgen machen, es würde nichts in die Tiefe wachsen und es wäre rein plastisch und nicht lebensgefährlich. Da würden Haare drüber wachsen und damit wäre das erledigt. Jetzt bildet sich in diesem Löchlein aber wiederrum eine kleine Eiterbeule. Ich weiß, dass Ferndiagnosen anhand von Aussagen und Beschreibungen schwierig, wenn nicht sogar unmöglich sind, aber ich möchte nicht nochmal in der Praxis vorstellig werden, weil ich dem Arzt nicht das Gefühl geben möchte, ich würde ihn für inkompetent halten, wenn ich wegen dem gleichen Problem nochmal auftauche. Meiner Tochter geht es gut, sie hat am Kopf keinerlei Schmerzen, aber ich beobachte die Veränderung dieses 'Dorns' jetzt seit einem Jahr und mache mir große Vorwürfe, weil ich Angst habe, dass es eventuell doch schwerwiegender ist, als vermutet. Ohne die Kompetenz des Arztes in Frage stellen zu wollen. Was raten Sie mir, werter Doktor Busse? Muss ich mir diesbezüglich Gedanken machen? Oder soll ich lieber 2 Gänge runterschalten und mich an die Aussage Ihres Kollegen halten? Einer Antwort freudig und dankbar entgegensehend wünsche ich Ihnen eine angenehme Restwoche und viel Gesundheit. Mit freundlichen Grüßen LeMiRoVa2010
von LeMiRoVa2010 am 25.11.2021, 08:53